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Feuer und Flamme für die Gemeinschaft

Die Feuerwehr Beicha hat zum Weihnachtsbaumverbrennen eingeladen. Die Veranstaltung ist die erste im Jahr.

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Ein Prost auf die Gemeinschaft: Ingi Wieczorik, Stefan Kowalski mit der kleinen Heidi und Jörg Merzdorf stehen am Feuer in Beicha.
Ein Prost auf die Gemeinschaft: Ingi Wieczorik, Stefan Kowalski mit der kleinen Heidi und Jörg Merzdorf stehen am Feuer in Beicha. © Foto: Dietmar Thomas

Von Helene Krause

Beicha. In vielen Orten gehen nach Weihnachten die ausrangierten Bäume in Flammen auf. In Haßlau, Niederstriegis und Gersdorf gab es am Wochenende diese heißen Einstimmungen aufs neue Jahr. Auch die Ortsfeuerwehr in Beicha hat zum traditionellen Weihnachtsbaumverbrennen eingeladen. „Die Veranstaltung gibt es in diesem Jahr zum vierten Mal“, sagt Ingo Wieczorek. „Sie dient dazu, die Weihnachtsbäume zu entsorgen, damit nicht jeder seinen eigenen Baum verbrennen muss. Außerdem sollen sich die Einwohner treffen und so den Dorfzusammenhalt fördern.“

Evelin Krüger und ihr Mann Mario sind bei jeder Veranstaltung der Beichaer Feuerwehr dabei. „Uns gefällt die Atmosphäre und der Zusammenhalt im Dorf“, sagt Evelin Krüger. „Man kommt in der dunklen Jahreszeit miteinander ins Gespräch, man isst und trinkt zusammen und erfährt Neuigkeiten.“ Und ihr Mann ergänzt: „Es ist schön, dass die Feuerwehr bei uns so etwas organisiert.“

Das Weihnachtsbaumverbrennen ist nicht die einzige Veranstaltung, die die Beichaer Ortswehr in diesem Jahr für die Einwohner organisiert. Im Frühjahr soll es, sofern es genehmigt wird, das Frühlingsfeuer geben. „Das ist seit 20 Jahren Tradition“, sagt Ingo Wieczorek. Außerdem hoffen die Kameraden, dass sie im Herbst in ihr neues Feuerwehrgerätehaus einziehen können. Doch das ist nicht das Einzige, was die Mitglieder der Beichaer Wehr in diesem Jahr erwartet. „Wenn die Döbelner Feuerwehr ihr neues Tanklastfahrzeug erhält, bekommen wir das alte“, so Wieczorek.