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Feuerwehr zieht Auto aus der Elbe

Kopfüber schwimmt ein Pkw im Wasser. Die Radebeuler Kameraden sind mit einem Drehleiterfahrzeug im Einsatz, um es zu bergen.

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© Roland Halkasch

Radebeul. Vor wenigen Minuten kehrten die Kameraden der Radebeuler Feuerwehr von einem ungewöhnlichen Einsatz zurück. Sie mussten einen Pkw aus der Elbe ziehen. Einsatzleiter Dirk Liebscher: „Kurz nach 9 Uhr wurden wir alarmiert. Mitarbeiter der Radebeuler Entsorgungsfirma hatten die Räder des kopfüber im Wasser liegenden Autos gesehen und die Polizei verständigt.“

Die Bergung des Fluchtautos

Kurz nach 9 Uhr wurde die Radebeuler Feuerwehr zu einem ungewöhnlichen Einsatz gerufen.
Kurz nach 9 Uhr wurde die Radebeuler Feuerwehr zu einem ungewöhnlichen Einsatz gerufen.
Kopfüber schwimmt ein Pkw in der Elbe.
Kopfüber schwimmt ein Pkw in der Elbe.
Ein Drehleiterfahrzeug kommt zum Einsatz.
Ein Drehleiterfahrzeug kommt zum Einsatz.
Das Fahrzeug wird aus der Elbe gefischt.
Das Fahrzeug wird aus der Elbe gefischt.
Sechs Feuerwehrmänner konnten schließlich das voll Wasser gelaufene Auto sichern.
Sechs Feuerwehrmänner konnten schließlich das voll Wasser gelaufene Auto sichern.
Es handelt sich um einen dunkelgrauen Hyundai i20 mit Meißner Kennzeichen.
Es handelt sich um einen dunkelgrauen Hyundai i20 mit Meißner Kennzeichen.
Das Fahrzeug steht im Zusammenhang mit einem Raubüberfall auf eine McDonalds-Filiale in Bannewitz.
Das Fahrzeug steht im Zusammenhang mit einem Raubüberfall auf eine McDonalds-Filiale in Bannewitz.
Die Polizei nimmt erste Spuren auf.
Die Polizei nimmt erste Spuren auf.

Zuerst haben die Kameraden versucht, den Wagen an die Kaimauer der Anlegestelle in Radebeul-Serkowitz zu ziehen. Weil dabei das Fahrzeug aber erheblich beschädigt werden könnte, riet die Polizei davon ab.

Nach neuesten Erkenntnissen steht das Fahrzeug im Zusammenhang mit einem Raubüberfall auf eine McDonalds-Filiale am Sonntagabend in Bannewitz. Schließlich konnten die sechs Feuerwehrmänner den voll Wasser gelaufene dunkelgraue Hyundai i20 mit Meißner Kennzeichen mit dem Drehleiterfahrzeug aus der Elbe ziehen. Die Polizei ermittelt inzwischen zur Herkunft das Fahrzeugs. (SZ/per)