• Im neuen Simmel-Gebäude am Dresdner Hauptbahnhof hat es am Montagabend gebrannt.
• Das Gebäude musste evakuiert und aufwändig belüftet werden.
• Die Suche nach der Brandursache läuft noch.

Update, Dienstag, 2. November, 8.30 Uhr: Laut der Feuerwehr brannte es in einem Elektroraum in der dritten Etage des Neubaus. Als die Brandschützer gegen 20.30 Uhr eintrafen, hatten sich die Flammen bereits in den darüberliegenden Raum ausgebreitet. Weil an dem Neubau noch gearbeitet wird, konnte sich der Brandrauch über geöffnete Türen durch den Treppenraum bis hinauf zum Dach ausbreiten, berichtet Feuerwehrsprecher Michael Klahre. Zahlreiche Löschtrupps seien unter Atemschutz mit zwei Strahlrohren gegen die Flammen vorgegangen. Außerdem brachte die Feuerwehr eine Drehleiter in Position, um das Dach zu kontrollieren und um herauszubekommen, wo der Rauch aus dem Gebäude austritt.

Vorsorglich sei das gesamte Gebäude evakuiert worden, auch der Simmel-Markt im Erdgeschoss. Etwas mehr als eine Stunde lang waren die Feuerwehr im Einsatz, dann kam die Meldung "Feuer aus". Die Brandursache ist auch am Dienstagmorgen noch nicht bekannt. Spezialisten der Polizei haben den Elektroraum, in dem das Feuer am Abend zuvor ausgebrochen war, bereits untersucht, die Ermittlungen seien aber noch nicht abgeschlossen, berichtet Polizeisprecher Stefan Grohme.

Das war am Montagabend zu dem Brand bekannt

Im neuen Simmelgebäude am Wiener Platz in Dresden ist es am späteren Montagabend aus noch ungeklärter Ursache zu einem Brand in der Elektroverteilung gekommen. Nach SZ-Informationen brannte es in Anlagen auf zwei Etagen, die Dresdner Feuerwehr erklärte bei Twitter, es betreffe die dritte und vierte Etage.

Durch das Feuer wurde das gesamte Gebäude verraucht. Alle Personen, die sich darin befanden, konnten das Haus rechtzeitig verlassen, verletzt wurde niemand. Gegen 21 Uhr war der Brand gelöscht. "Wir haben das gesamte Gebäude evakuiert und führen eine aufwändige Belüftung durch, um die starke Rauchentwicklung aus dem Gebäude zu entfernen", erklärte die Feuerwehr bei Twitter. (SZ/dob)