Update Dresden
Merken

Entwarnung: Gasalarm in Dresden-Cotta ist aufgehoben

Bei Bauarbeiten in Dresden-Cotta war am Montag eine Gasleitung an der Weidentalstraße beschädigt worden. Das Gasleck wurde abgedichtet, es besteht keine Gefahr mehr für Anwohner.

 1 Min.
Teilen
Folgen
Die Dresdner Feuerwehr gibt Entwarnung für den Gasalarm in Dresden-Cotta. Dort wurde am Montagnachmittag eine Gasleitung bei Bauarbeiten beschädigt.
Die Dresdner Feuerwehr gibt Entwarnung für den Gasalarm in Dresden-Cotta. Dort wurde am Montagnachmittag eine Gasleitung bei Bauarbeiten beschädigt. © René Meinig (Symbolfoto)

Dresden. Auf einer Baustelle in Cotta war am Montagnachmittag eine Gasleitung bei Bauarbeiten beschädigt worden. Das Gasleck wurde gegen 17 Uhr geschlossen und damit Entwarnung für die Anwohner gegeben.

Die Feuerwehr wurde um 13.22 Uhr alarmiert. Laut Sprecher Michael Klahre wurde eine Leitung vor dem Haus Weidentalstraße 13b beschädigt. Stadtgas sei ausgeströmt, die Bauarbeiter hätten den Gasaustritt so weit wie möglich provisorisch eingedämmt. Der Netzbetreiber Sachsen-Energie war vor Ort, um den Schaden zu reparieren.

Der Havarieort wurde im Umkreis von 300 Metern abgesperrt. Anwohner wurden aufgefordert, Fenster und Türen geschlossen zu halten. Außerdem durften Klima- und Belüftungsanlagen nicht genutzt werden. Die Feuerwehr hatte eine Meldung über die Nina-Warnapp veröffentlicht. Eltern, deren Kinder in der Kita Weidentalstraße 6 betreut werden, durften ihre Kinder dennoch abholen, hieß es zu der Gas-Havarie in der Nina-Warnung.

Die Sprecherin des Versorgers Sachsen-Energie Viola Martin-Mönnich erklärte, die Leitung sei von einer "Erdrakete" getroffen worden. Das ist raketenförmiges Gerät für Erdarbeiten, das in einer Grube ausgerichtet und dann mittels Durckluft durch den Boden getrieben wird. Es seien keine Kunden des Unternehmens betroffen, so Martin-Mönnich weiter. (SZ/csp/juj)