Leipzig
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Vier Verletzte bei Wohnungsbrand in Leipzig

Im Leipziger Südosten hat in der Nacht zu Montag eine Wohnung gebrannt. Vier Menschen mussten mit Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus gebracht werden.

Von Erik-Holm Langhof
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In Leipzig hat in der Nacht zu Montag eine Wohnung im Stadtteil Stötteritz gebrannt.
In Leipzig hat in der Nacht zu Montag eine Wohnung im Stadtteil Stötteritz gebrannt. © Christian Grube

Leipzig. Bei einem Brand in der zu Montag sind in Leipzig vier Menschen verletzt worden. Sie kamen aufgrund einer Rauchgasvergiftung in ein Krankenhaus.

Wie eine Sprecherin der Polizei mitteilt, brach das Feuer gegen 1.40 Uhr in einer Wohnung an der Papiermühlstraße aus. Feuerwehrleute mussten unter Atemschutzgeräten in das Mehrfamilienhaus gehen und gegen die Flammen ankämpfen. Diese schlugen bereits bei der Ankunft der Einsatzkräfte aus dem Fenster, wie auf Fotos zu sehen ist.

Die 26- und 23-jährigen Mieter der betroffenen Wohnung sowie zwei weitere Anwohnerinnen im Alter von 20 und 21 Jahren mussten an den Rettungsdienst übergeben werden. "Für die Dauer der Löscharbeiten mussten auch mehrere andere Hausbewohner evakuiert werden", so die Sprecherin.

Ihr zufolge ist die betroffene Brandwohnung derzeit nicht bewohnbar, die übrigen Anwohner konnten nach Beendigung der Löscharbeiten wieder in ihre Wohnungen zurückkehren.

Nach bisherigen Erkenntnissen der Leipziger Kriminalpolizei war die Ursache des Brandes ein technischer Defekt an einem elektrischen Gerät. Die Beamten haben die Ermittlungen aufgenommen und einen Brandursachenermittler zum Unglücksort geschickt.