Merken

Firmeninhaber stirbt am Flugplatz

Der Chef der Flugschule, Heinz Storch, hat Grassoden am Gelände in Rothenburg abgebrannt, als die Flammen außer Kontrolle gerieten. Er rief noch nach Hilfe.

Teilen
Folgen
© Rolf Ullmann

Rothenburg. Der Chef der Flugschule, Heinz Storch, ist am Dienstagmittag auf dem Rothenburger Flugplatz verstorben. Das teilten Flugplatzchef Rolf Zimmermann und Thomas Wolf, Leiter der Rothenburger Feuerwehr mit. Nach derzeitigem Kenntnisstand hat der 66 Jahre alte Inhaber am Außenzaun des Landesplatzes bei Bremenhain auf einer Strecke von etwa 200 Metern Grassoden abgebrannt, teilt die Polizei mit. „Dabei waren die Flammen offenbar außer Kontrolle geraten und schmorten einen Pkw-Anhänger an.“

Storch rief über Funk Hilfe. Mitarbeiter des Flugplatzes informierten die Feuerwehr. Die Kameraden aus Rothenburg rückten mit drei Fahrzeugen an und löschte die Flammen. Die Helfer fanden dabei den 66-Jährigen auf der Wiese leblos vor. Ein alarmierter Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Womöglich war er zwischenzeitlich einem medizinischen Problem erlegen.

Kriminaltechniker untersuchten den Ort des Geschehens. Ein Fremdverschulden oder Straftatverdacht waren im Ergebnis dessen nicht festzustellen. Eine Sektion wird in den kommenden Tagen Klarheit über die Ursache des Todes bringen. (szo/tc)

Aus dem Polizeibericht vom Dienstag

Diebe bedienen sich im Wohnhaus

Niedercunnersdorf. Unbekannte konnten am Montagmittag am Wilhelm-Tempel-Platz in Niedercunnersdorf ungehindert ein offen stehendes Wohnhaus betreten und mitnehmen, was sie für wertvoll erachteten. Dazu zählten Schmuck und eine Fotokamera im Gesamtwert von etwa 5000 Euro. Der Eigentümer sah noch eine silberfarbene Limousine in Richtung der nahen S148 davonfahren. Sachschaden oder verwertbare Spuren waren bei dem Diebstahl nicht entstanden - alle Türen standen auf. Die Kriminalpolizei führt die weiteren Ermittlungen.

Fenster und Türen bei Abwesenheit nicht nur geschlossen zu halten, sondern auch abzuschließen, ist eine Grundvoraussetzung, um Dieben oder Einbrechern eine Tat so schwer wie möglich zu machen, teilt die Polizei mit. Sie appelliert an jeden, diese Grundregel zu beachten. Aber sie wird leider immer noch nicht von allen beherzigt. Gerade in ländlichen Regionen und kleineren Dörfern haben Diebe noch zu oft leichtes Spiel.

Mann stirbt am Flugplatz

Rothenburg. Ein Mann ist am Dienstagmittag auf dem Rothenburger Flugplatz verstorben. Nach derzeitigem Kenntnisstand hat der 66 Jahre alte Inhaber einer Firma am Außenzaun des Landesplatzes bei Bremenhain auf einer Strecke von etwa 200 Metern Grassoden abgebrannt. Dabei waren die Flammen offenbar außer Kontrolle geraten und schmorten einen Pkw-Anhänger an.

Der Mann rief über Funk Hilfe. Mitarbeiter des Flugplatzes informierten die Feuerwehr. Die Kameraden aus Rothenburg rückten mit drei Fahrzeugen an und löschte die Flammen. Die Helfer fanden dabei den 66-Jährigen auf der Wiese leblos vor. Ein alarmierter Notarzt konnte nur noch den Tod des Mannes feststellen. Womöglich war er zwischenzeitlich einem medizinischen Problem erlegen.

Kriminaltechniker untersuchten den Ort des Geschehens. Ein Fremdverschulden oder Straftatverdacht waren im Ergebnis dessen nicht festzustellen. Eine Sektion wird in den kommenden Tagen Klarheit über die Ursache des Todes bringen.

Diebe in Klingewalde unterwegs

Klingewalde. Unbekannte haben in Klingewalde in der Nacht zum Montag auf einem Grundstück einen Schuppen aufgebrochen. Aus diesen verschwanden zwei Heckenscheren, ein Satz Reifen auf Alufelgen und zwei Fahrräder spurlos. Bei den beiden Bikes handelte es sich um ein orangefarbenes Mountainbike der Marke Mifa sowie ein türkisfarbenes Damenrad der Marke Cube. Den Wert der Beute bezifferte der Eigentümer mit ungefähr 1400 Euro. Dazu war Sachschaden an dem Schuppen von etwa 150 Euro zu rechnen.

Zwischen Sonnabend- und Montagmittag haben Diebe von einem Firmengelände am Gewerbering in Klingewalde einen gelben Toyota Yaris gestohlen. Das Hybridfahrzeug war auf die amtlichen Kennzeichen DD-GP 6242 zugelassen. Der Eigentümer bezifferte den Zeitwert des ein Jahr alten Wagens mit rund 1000 Euro. Die Soko Kfz hat die Ermittlungen aufgenommen. Nach dem Toyota wird international gefahndet.

Unbekannte durchsuchen Baucontainer

Petershain. Diebe haben am zurückliegenden Wochenende in Petershain die Betriebsruhe auf einer Baustelle ausgenutzt. Am Horschaer Weg brachen sie in einen Bürocontainer ein. Aus diesem stahlen sie Computertechnik, einen Kühlschrank, diverse Werkzeuge, Lebensmittel und eine Mikrowelle im Gesamtwert von etwa 2500 Euro. Die Tat fiel erst zu Arbeitsbeginn auf.

Einbrecher im Telefongeschäft

Görlitz. Unbekannte sind in der Nacht zum Dienstag an einem Einkaufszentrum an der Nieskyer Straße in Görlitz in ein Geschäft eingebrochen. Sie versuchten im Inneren, die Tür zum Lager aufzuhebeln. Das misslang jedoch. Der oder die Täter waren bereits geflüchtet, als der alarmierte Sicherheitsdienst das Objekt erreichte. Ob die Täter aus dem Laden etwas gestohlen haben, wird noch zu prüfen sein. Der Sachschaden an der Eingangstür belief sich auf etwa 4000 Euro. Ein Kriminaltechniker sicherte Spuren, deren Auswertung noch aussteht.

Alkoholisiert und nicht angeschnallt

Hirschfelde. Beamte des Reviers Zittau-Oberland sind Montagmittag in Hirschfelde unterwegs gewesen, als an ihnen ein nicht angeschnallter VW-Golf-Fahrer vorbeifuhr. Die Polizisten stoppten den Wagen in der Bahnhofsiedlung. Bei der Kontrolle des 59 Jahre alten Herren aus Deutschland bemerkten die Beamten Alkoholgeruch in seiner Atemluft. Ein Test zeigte ein Ergebnis von umgerechnet 1,28 Promille. Die Polizisten untersagten ihm die Weiterfahrt, veranlassten eine Blutentnahme und behielten seinen Führerschein ein. Die Staatsanwaltschaft wird sich mit der Trunkenheitsfahrt befassen.

Oma rettet Enkel vor Gefängnis

Weißwasser. Ein 31-Jähriger ist Montagabend in Weißwasser nur knapp dem Gefängnis entkommen. Weil er eine Geldbuße von 70 Euro bislang nicht zahlte, drohte ihm Erzwingungshaft. Beamte des örtlichen Reviers suchten nach dem Mann. Als sie fündig geworden sind, konnte der Säumige die Rechnung immer noch nicht begleichen. Doch Rettung nahte. Seine Oma holte die Eisen aus dem Feuer und übernahm die Zahlung. Der Haftbefehl war abgewandt.

1 / 7