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How to: Osterfeuer im eigenen Garten

Allerorten wird die Frühlingszeit mit Osterfeuern begrüßt - oft auch im heimischen Garten. Doch bevor man das Feuer entfacht, gibt es einiges zu beachten, um die Sicherheit zu gewährleisten.

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Hochwertes Gusseisen macht das Feuer im Garten zum sicheren Vergnügen.
Hochwertes Gusseisen macht das Feuer im Garten zum sicheren Vergnügen. © E. Schittenhelm - stock.adobe.com

Um das Feuer zu entfachen, eignen sich Feuerschalen und Feuerkörbe* aus Gusseisen oder anderen robusten Materialien besonders gut. Diese gibt es in verschiedenen Größen und Ausführungen und bieten somit für jeden Garten die passende Möglichkeit. Feuerschalen und Feuerkörbe bieten nicht nur eine sichere Möglichkeit, sondern sind auch leicht zu handhaben und lassen sich einfach reinigen.

Zweiter Bestandteil: geeignetes Feuerholz*. Am besten eignet sich trockenes Holz, welches mindestens zwei Jahre abgelagert wurde. Wer kein eigenes Holz zur Verfügung hat, kann in Baumärkten oder beim örtlichen Förster Holz kaufen. Aber Achtung: Das Holz sollte frei von Farben, Leim und sonstigen chemischen Stoffen sein, um beim Abbrennen gesundheitsschädliche Gase und Rauch auszuschließen. Neben Holz gibt es auch alternative Brennstoffe, die sich für das Osterfeuer eignen. Hierzu zählen beispielsweise Briketts. Jedoch sollte man beachten, dass diese Brennstoffe mehr Rauch erzeugen können als Holz und somit nicht für jeden Garten geeignet sind.

Untergrund und Anzünder - darauf sollte geachtet werden

Sicherheit steht bei einem Osterfeuer im eigenen Garten an erster Stelle. Der Untergrund sollte ausreichend feuerfest sein, um eine Ausbreitung des Feuers zu verhindern. Gras oder Moos sollten entfernt werden. Besser noch wenn der Untergrund aus Kies oder Steinplatten besteht. Auch das Umfeld des Feuers muss frei von brennbaren Materialien sein.

Als Anzünder eignen sich Holzwolle oder Papier, jedoch sollten keine chemischen Anzünder wie beispielsweise Spiritus oder Benzin verwendet werden. Diese können explosionsartig entzünden und somit eine Gefahr darstellen.

Um das Feuer sicher zu löschen, sollte man immer einen Eimer mit Wasser oder einen Feuerlöscher in Reichweite haben. Das Feuer sollte nicht unbeobachtet gelassen werden und sollte sich nicht zu nah an Pflanzen oder Gebäuden befinden. Wenn man das Feuer einfach abbrennen lassen möchte, sollte man sich dennoch in der Nähe des Feuers aufhalten und dafür sorgen, dass keine Funkenflug entsteht.

Insgesamt ist ein Osterfeuer im eigenen Garten eine tolle Möglichkeit, um das Osterfest zu feiern. Doch es ist wichtig, auf die Sicherheit zu achten und sich an die geltenden Regeln und Gesetze zu halten. Mit Feuerschalen oder Feuerkörben, geeignetem Feuerholz und dem richtigen Untergrund sowie Anzündern steht einem sicheren und gemütlichen Osterfeuer nichts mehr im Wege.

© DDV Media

Disclaimer: Dieser Artikel wurde von DDV Media erstellt. Er ist kein reguläres Angebot von Sächsische.de und fällt nicht unter die Verantwortung der Redaktion.

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