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So haben Viren im Flieger keine Chance

Speziell für Flugreisen haben die CITY-Apotheken gute Tipps auf Lager. Das hilft wirklich gegen Viren im Flieger, den Druckausgleich und das Phänomen "Krank im Urlaub".

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"Krank im Urlaub" kennt wahrscheinlich jeder - was dagegen helfen kann, weiß Dr. Daub von den CITY-Apotheken Dresden.
"Krank im Urlaub" kennt wahrscheinlich jeder - was dagegen helfen kann, weiß Dr. Daub von den CITY-Apotheken Dresden. © Adobe Stock

Durchfalltabletten sind ja quasi Standard in der Reise-Apotheke. Aber isotonische Kochsalzlösung? „Auch die gehört ins Reisegepäck“, macht Dr. Katja-Scarlett Daub deutlich. Sie ist die Inhaberin der CITY-Apotheken Dresden und hat ihr Team in den vergangenen Tagen mit Blick auf die anstehenden Sommerferien speziell aufs Thema Reiseapotheke vorbereitet.

Schließlich gibt es eine Menge wichtiger – und mitunter auch überraschender – Tipps. „Beim Fliegen haben zum Beispiel viele Menschen Probleme mit dem Druckausgleich – insbesondere Kinder und Babys“, weiß die Apothekerin. Und sie weiß auch, was hilft: „Etwa eine halbe Stunde vor dem Boarding und 30 Minuten vor der Landung abschwellende Nasentropfen verwenden; auch spezielle Ohrstöpsel können Linderung verschaffen.“ Beim Thema Fliegen kommt nun auch die isotonische Kochsalzlösung ins Spiel: „Um im Flieger die Ansteckungsgefahr – durch die Verteilung von Krankheitserregern über die Lüftung - zu vermeiden, sollte die Nasen-Schleimhäute mit isotonischer Kochsalzlösung befeuchtet werden“, sagt Dr. Daub.

Flüssige Medikamente im Handgepäck

Einen wichtigen Tipp für Flugreisen hat die Chefin der CITY-Apotheken auch für Betroffene, die regelmäßig auf Medikamente angewiesen sind: „Flüssige Medikamente zählen nicht zur Ein-Liter-Regel beim Handgepäck, separat gepackt und als Medizin ausgewiesen, ist hier die Menge nicht limitiert!“ Überhaupt rät die Apothekerin dazu, Medikamente generell im Handgepäck dabeizuhaben. „Immer wieder kommen bei Flugreisen Koffer weg, dann fehlen am Urlaubsort die Medikamente.“ Nicht zuletzt gibt es Arzneien – wie zum Beispiel Insulin -, die wegen der dort herrschenden kalten Temperaturen nicht in den „Flugzeugbauch“ dürfen, „weil sie sonst auskristallisieren und nicht mehr angewendet werden können“.

Dem Phänomen "Krank im Urlaub" vorbeugen

Zudem rät Dr. Daub, „den Körper ‚langsam runterzufahren‘, also vor Reiseantritt noch einen freien Tag einzuplanen.“ Erkrankungen in der ersten Urlaubswoche haben oft mit besagtem Urlaubsmodus des Körpers zu tun: „Dann lässt auch das Immunsystem in seiner Leistungsbereitschaft nach – ein Phänomen, das wir open window nennen.“ So sollten beispielsweise Patienten, die zu Herpes neigen, ein paar Tage vor Reiseantritt Vitamin C und Zink einnehmen, rät sie. „Und auf jeden Fall – auch auf den Lippen – hohen Sonnenschutz verwenden!“ Wobei Sonnenschutz natürlich für alle gilt.

Diese Mittel dürfen in der Reiseapotheke nicht fehlen

In jede Reiseapotheke gehören selbstverständlich Mittel gegen Durchfall und Erbrechen und eine Elektrolytlösung, macht die Chefin der City-Apotheken deutlich. „Ein schmerz- und fiebersenkendes Mittel ist sinnvoll, ebenso wie Ohrentropfen bei einem Badeurlaub.“ Allergiker sollten in jedem Fall an ihre Antiallergika denken. Und ein Thema, das viele betrifft: „Oftmals plagt Verstopfung im Urlaub – daher das Abführmittel nicht vergessen“, unterstreicht Dr. Daub.

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