Dippoldiswalde
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Flugschau und Festgottesdienst

Das Osterzgebirge bot am Wochenende wieder ein vielfältiges Ausflugsangebot. Man konnte genießen aber auch zupacken. 

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In Reinholdshain war eine Flugschau zu erleben.
In Reinholdshain war eine Flugschau zu erleben. © Egbert Kamprath

Am Wochenende hatte der Modellsportclub Reinholdshain zur Flugschau eingeladen. Rund 40 Piloten hatten sich angesagt, um ihre maßstabsgetreuen Maschinen in die Luft zu bringen. Die Besucher erlebten die ganze Bandbreite der Luftfahrzeuge, vom Düsenjet über Kunstflieger bis zum Hubschrauber und Segelflugzeug.

Arbeitseinsatz im Gimmlitztal,  im Foto Thomas Goldhahn.
Arbeitseinsatz im Gimmlitztal,  im Foto Thomas Goldhahn. © Egbert Kamprath

Etwas beschaulicher ging es dagegen im Gimmlitztal zu. Mitglieder des Gimmlitztalvereins bauten eine unter der Schneelast zusammengebrochene Sitzgruppe neu, die dem sogenannten „Grünen Klassenzimmer“ als Rastplatz dient. Die Raiffeisenbank Freiberg unterstützte das Projekt mit 500 Euro.

In der Liebenauer Kirche gab es einen Festgottesdienst.
In der Liebenauer Kirche gab es einen Festgottesdienst. © Egbert Kamprath

Viel Unterstützung gab es auch für die Liebenauer Kirche. Mit einem Festgottesdienst beging die Gemeinde am Sonntagnachmittag das offizielle Ende der fünf Jahre währenden Restaurierung des Gotteshauses. Zum Gottesdienst mit dem Geisinger Pfarrer Markus Schuffenhauer waren auch Gäste aus den umliegenden Orten gekommen. 

Arek Frog als One-Man-Band brachte Rock, Pop, Blues und Reggae zu Gehör.
Arek Frog als One-Man-Band brachte Rock, Pop, Blues und Reggae zu Gehör. © Daniel Förster

Zehn Gaststätten und Restaurants boten am Sonnabend beim „Pirnaer Tresen“ ein feucht-fröhliches Vergnügen bis nach Mitternacht. Am historischen Markt verlegten viele Besucher ihr gemütliches Beisammensein nach draußen, denn dort war ein breites Musikspektrum geboten: Im Platzhirsch spielte George Pesek Jazz bis Rock, im Café Canaletto trat Arek Frog als One-Man-Band auf (im Foto) und brachte Rock, Pop, Blues und Reggae zu Gehör. Im Restaurant Marieneck hatte sich Noble Noise rhythmischen Klängen von Pop bis Jazz und Latin verschrieben. Vom Veranstalter, der Kultur- und Tourismusgesellschaft, war zu wenig Werbung für die Veranstaltung gemacht worden, kritisierten einige Gäste.  (SZ)