Meißen. „Ich habe mich mit meiner Frau entschlossen, unseren Hauptwohnsitz in Meißen zu nehmen.“ Das erklärte Frank Richter gegenüber der Sächsischen Zeitung. Danach hat Richter seit Mitte Februar seinen Hauptwohnsitz nicht mehr in Markleeberg. „Ich habe gelernt, dass Wahlkampf ein Marathonlauf ist“, sagte er zur Begründung.
Richter kandidiert für die SPD im Landtagswahlkampf und möchte für sie ein Mandat im Landkreis Meißen holen. Deshalb sei es wichtig für ihn, in der Region zu leben. Im Meißener Oberbürgermeisterwahlkampf 2018 war Richter dem Amtsinhaber Olaf Raschke (parteilos) mit 79 Stimmen nur denkbar knapp unterlegen gewesen. (SZ/ul)