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Polizei schießt auf mit Messer bewaffneten Mann in Paris

Französische Polizisten haben am Montagmorgen einen mit einem Messer bewaffneten Mann erschossen. Er hatte die Beamten zuvor bedroht.

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Ein mit einem Messer bewaffneter Mann hat Polizisten am Montagmorgen in Paris bedroht. Diese setzen daraufhin ihre Dienstwaffe ein und erschossen den Angreifer.
Ein mit einem Messer bewaffneter Mann hat Polizisten am Montagmorgen in Paris bedroht. Diese setzen daraufhin ihre Dienstwaffe ein und erschossen den Angreifer. © Etienne Laurent/EPA/dpa (Symbolfoto)

Paris. Ein Mann, der am Pariser Gare du Nord mit einem Messer Polizisten bedroht hatte, ist nach Polizeischüssen gestorben.

Zwei Beamte hätten von ihrer Dienstwaffe Gebrauch gemacht, als der Mann mit dem Messer auf sie zugekommen sei, hieß es am Montagvormittag aus Polizeikreisen. Der Mann sei tot, die Polizisten seien unverletzt. Die Klinge des Messers sei etwa 30 Zentimeter lang gewesen.

Zuvor hatte Frankreichs Innenminister Gérald Darmanin auf Twitter mitgeteilt, der Vorfall habe sich gegen 7.00 Uhr ereignet. Die Beamten hätten von der Waffe Gebrauch gemacht und so "die Gefahr für sich und die Reisenden abgewendet".

Auf sozialen Medien veröffentlichten Nutzer Aufnahmen: Ein kurzer Videoausschnitt, der nicht unmittelbar verifiziert werden konnte, zeigt bewaffnete uniformierte Männer, bevor Schüsse zu hören sind. (dpa)