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Freibäder mit weniger Besuchern zufrieden

Mit dem Sommer endet auch die Badesaison. Die Freibäder in Sachsen sind zufrieden. Die Besucherzahlen halten aber trotzdem nicht mit den früheren mit.

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Auch ins Dresdner Freibad Mockritz kamen 2019 weniger Besucher als im Jahr zuvor.
Auch ins Dresdner Freibad Mockritz kamen 2019 weniger Besucher als im Jahr zuvor. © Sven Ellger

Leipzig. Die Freibäder in Sachsen hatten in dieser Saison weniger Besucher als im vorherigen Sommer. In Dresden sei das ausgegebene Ziel von 340.000 Gästen dennoch übertroffen worden, sagte ein Sprecher der Dresdner Bäder. Bis zum letzten Tag am 8. September werden vermutlich rund 400.000 Menschen die insgesamt acht Freibäder aufgesucht haben.

Zwar waren es im Vorjahr mit einer halben Million deutlich mehr Gäste. Das habe aber vor allem am langanhaltend heißen Wetter gelegen. "2018 war ein Jahrhundertsommer, da ist es schwer, Vergleiche zu ziehen", sagte der Sprecher. Den diesjährigen Tagesrekord knackten die Dresdner Bäder noch vor den Sommerferien: Am 30. Juni kamen knapp 22.000 Gäste.

Auch die Leipziger Freibäder haben am Sonntag in diesem Jahr zum letzten Mal geöffnet. Abschließende Zahlen lägen deswegen noch nicht vor, sagte eine Sprecherin der Leipziger Sportbäder. Bisher seien mehr als 200.000 Besucher in den insgesamt fünf Bädern und einem Kinderfreibecken gezählt worden. Das Rekordjahr 2018 mit mehr als 267.000 Gästen werde zwar nicht erreicht. Dennoch sei 2019 seit dem Bestehen der Leipziger Sportbäder im 2004 das zweitbeste Freibadjahr gewesen.

In Chemnitz haben die Freibäder bereits geschlossen. Knapp 108.000 Menschen seien in die insgesamt vier Einrichtungen gekommen, teilte die Stadt mit. Damit liege 2018 über dem Durchschnitt der vergangenen zehn Jahr von 96.700 Besuchern. Doch auch in Chemnitz wurden die Zahlen von 2018 nicht erreicht - mehr als 135.800 Besucher hatten die Bäder im vergangenen Sommer gezählt. (dpa)