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Endlosprozess gegen AfD-Stadtrat

Der Freitaler Thomas Prinz stand diesmal wegen Betrugs vor Gericht. Zu einer Verurteilung kam es aber nicht.

Von Tilman Günther
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Anfang September 2019 war der Prozess gegen Thomas Prinz schon einmal eröffnet worden. Der Fortgang scheiterte dann aber an der Verhandlungsunfähigkeit des Angeklagten.
Anfang September 2019 war der Prozess gegen Thomas Prinz schon einmal eröffnet worden. Der Fortgang scheiterte dann aber an der Verhandlungsunfähigkeit des Angeklagten. © SZ/Annett Heyse

Dieses Verfahren zieht sich hin. Die Verhandlung gegen den Freitaler AfD-Stadtrat Thomas Prinz ist am Donnerstag in Dippoldiswalde am Amtsgericht einzig nur wegen Terminproblemen geplatzt. Dabei war der angeklagte 48-Jährige dieses Mal wieder verhandlungsfähig und auch seine 62-jährige Lebensgefährtin, die wegen gemeinschaftlichen Betrugs mitangeklagt ist, war präsent. 

Doch von den geladenen neun Zeugen waren drei nicht erschienen. Das wiederum hieß, es brauchte in jedem Fall einen weiteren Verhandlungstermin. Der muss, wenn das Verfahren eröffnet ist, innerhalb der nächsten drei Wochen stattfinden. Und genau das war der Knackpunkt. 

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