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Freital bekommt Stadtwerke

Der Strom- und Gasversorger firmiert demnächst unter neuem Namen. Es ist auch eine Ansage an die Konkurrenz.

Von Annett Heyse
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Ihren Sitz hat die Freitaler Strom und Gas an der Potschappler Straße. Das soll auch so bleiben.
Ihren Sitz hat die Freitaler Strom und Gas an der Potschappler Straße. Das soll auch so bleiben. © Karl-Ludwig Oberthuer

Ein Tochterunternehmen der Stadt gibt sich einen neuen Namen. Die Freitaler Strom und Gas, kurz FSG genannt, wird in Stadtwerke Freital umbenannt. Das beschloss der Stadtrat kürzlich in seiner Sitzung. Die Gesellschaftsform bleibt erhalten - weiterhin wird das Unternehmen als GmbH geführt. 

Der Grund für die Umbenennung ist marktwirtschaftlicher Natur. Der Wettbewerb in der Branche wird immer härter. Mit einem Namen, der auf ein kommunales Unternehmen vor Ort schließen lässt, will man Vertrauen gewinnen und besser wahrgenommen werden. Einst auf die Strom- und Gasversorgung der Einwohner ausgelegt, bietet die FSG inzwischen auch Internet und HD-TV an, ist also im Bereich der Telekommunikation sehr aktiv. Tatsächlich  sei dies die sich derzeit am schnellsten entwickelnde Sparte mit dem größten Potenzial, heißt es seitens der Geschäftsführung. Zudem betreibt die FSG die öffentliche Beleuchtung der Stadt. 

Nach dem Beschluss zur Umbenennung muss nun der Gesellschaftervertrag mit der Stadt geändert und dies angezeigt werden. Anschließend kann das Unternehmen beginnen, seinen gesamten Auftritt in der Öffentlichkeit zu überarbeiten. Dazu gehört nicht nur ein neues Namensschild an der Fassade des Firmensitzes in der Potschappler Straße. Notwendig sind auch neue Formulare, Werbematerialien und Informationsbroschüren. Dabei möchte der Versorger von den bisherigen Farben rot und gelb abweichen: Die neuen Stadtwerke werden ein grünes Logo bekommen, heißt es seitens der Geschäftsführung.

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