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Freital-Weißig begrüßt die "100"

Corona hat den Zeitplan durcheinander gebracht. Doch am 12. Juni gibt es eine kleine Feier an der Hauptstraße in Vorfreude auf das Stadtjubiläum.

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Die "100" steht jetzt in Weißig an der Hauptstraße direkt neben der Hausnummer 22.
Die "100" steht jetzt in Weißig an der Hauptstraße direkt neben der Hausnummer 22. © SZ/Tilman Günther

Die "100" blieb länger als geplant in Freital-Burgk. Die Wanderung der stählernen Stele und deren Begrüßungsfeiern in den Stadtteilen waren durch die Corona-Pandemie gestoppt worden. Doch nun geht es weiter. 

Vor einigen Tagen ist die Stele nach Freital-Weißig an die Hauptstraße umgesetzt worden. Am 12. Juni wird die "100" nun feierlich im Stadtteil begrüßt. Von 16 bis 18 Uhr werden dazu am neuen Standort an der Hauptstraße nahe dem Vereinsheim die für den Stadtteil bekannten selbst gebackenen, frisch zubereiteten Klitscher vom Verein Weißig 2011 verkauft. Das alles natürlich unter Einhaltung der derzeit geltenden Auflagen der Gesundheitsbehörden. Der Erlös des Verkaufs wird dem Verein zugute kommen.

„Besuchen Sie den neuen Standort der Stele, machen Sie ein Foto mit der 100 und nutzen Sie trotz der derzeitigen Einschränkungen die Gelegenheit, sich zum Stand der Festvorbereitung im 100-jährigen Gründungsjahr zu informieren", sagt der städtische Projektmanager für das Jubiläum „100 Jahre Freital“, Thoralf Gorek. "Wir stehen zum Termin vor Ort als Ansprechpartner zur Verfügung." 

In Weißig bleibt die Stele bis Mitte August. Dann ist der Umzug nach Zauckerode geplant. 

Freital feiert im Jahr 2021 den 100. Geburtstag. Anlässlich dieses Jubiläums wandert die Stele seit 2019 durch die Stadtteile von Freital. Stationen waren bereits Deuben, Pesterwitz, Niederhäslich, Potschappel und Burgk. Die "100" soll nicht nur auf das bevorstehende Jubiläum hinweisen, sondern auch ein verbindendes Element sein, mit dem die Freitaler ihre Stadt neu entdecken und sich stärker mit ihr identifizieren können. Der Stadtgeburtstag soll ein Ereignis sein, das das Gemeinschaftsgefühl stärkt.

Die Stele wiegt rund 880 Kilogramm, mit Sockel insgesamt rund sechs Tonnen und ist über zwei Meter hoch. Angefertigt hat sie der Metallbaubetrieb Walther aus Possendorf nach den Vorlagen der Stadt. Unterstützt wird das Projekt vom Ingenieurbüro Klingauf sowie der Freitaler Stadtwerke GmbH (FSW). (SZ)

Alle Informationen zum Stadtjubiläum im Internet unter www.100.freital.de.

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