100 Gesichter in Freitals Schaufenstern

Mit einer Vernissage wird am 17. August die Ausstellung "100 Gesichter einer Stadt" in der F1-Galerie, Dresdner Straße 172, in Freital eröffnet. Ursprünglich ein halbes Jahr früher geplant, haben die Veranstalter vom Regenbogen-Familienzentrum nun vorgesorgt.
Die Schau wurde als Schaufensterausstellung konzipiert und kann somit unabhängig von Öffnungszeiten und Corona-Auflagen besichtigt werden.
Sichtweisen auf ein buntes Leben
Aus der Idee, einen Jahreskalender für 2021 zum 100. Stadtjubiläum von Freital zu gestalten, sei auch das Vorhaben einer Ausstellung geboren, sagt Projektleiterin Katrin Hollube. Ihr war es wichtig zu zeigen, wie bunt die Stadt ist und, wie viele Facetten sie hat.
"Die Arbeiten von Freitalern für Freitaler beschäftigen sich mit Generationen- und Kulturübergreifenden Themen genau so wie mit Solidarität, Gemeinschaftssinn und Sichtweisen auf die Umwelt", sagt Hollube, die selbst Mitglied im Fotoklub Freital ist.
Ein Klub, der mit Arbeiten an der Ausstellung beteiligt ist. Auch Schüler, Mädchen und Jungen von Kindereinrichtungen sowie Familien haben sich um ihre Stadt Gedanken gemacht.
Bis zum 3. Oktober zu sehen
35 Aussteller zeigen ihre Arbeiten - Fotos, Gedichte, Zeichnungen. "Sie zeigen eindrucksvoll, dass Zeit nicht nur Alterungsspuren hinterlassen kann, sondern auch Liebenswertes, Bewundernswertes, Überraschendes und Zukunftsweisendes", sagt Katrin Hollube.
Das Projekt "100 Gesichter einer Stadt" wird durch die Stadt Freital und die Robert-Bosch-Stiftung im Rahmen des Programms "Vielfaltsgestalter - Lokale Bündnisse für Zusammenhalt in Vielfalt" gefördert.
Die Ausstellung ist nach der Vernissage am 17. August von 17 bis 19 Uhr bis zum 3. Oktober in der F1-Galerie zu sehen.