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Besonderer Nachwuchs auf Streuobstwiese

Am Stadtrand von Freital wurde eine alte Apfelsorte aus der Lausitz gepflanzt. Sein Name klingt leicht kurios, für seine Früchte gibt es schon einen Verwendungszweck.

Von Annett Heyse
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Langsam wächst der Apfel am Baum. Heike Quendt und Hartmut Freter von Slow Food Dresden pflanzen auf der Wiese von Holger Stein (rechts) in Freital eine alte Sorte.
Langsam wächst der Apfel am Baum. Heike Quendt und Hartmut Freter von Slow Food Dresden pflanzen auf der Wiese von Holger Stein (rechts) in Freital eine alte Sorte. © Egbert Kamprath

Der Boden ist vorbereitet. Holger Stein hat ein Loch in der Größe eines Medizinballs ausgehoben. Dicke, lehmigbraune Erde liegt daneben. "Das ist ideal, weil sich darin die Feuchtigkeit besser hält", sagt er und lobt zugleich, dass es endlich mal wieder einen echten Winter mit viel Niederschlag gab. Ideale Voraussetzungen für seine Herzensangelegenheit: die Streuobstwiese hinter dem alten Dorfkern von Birkigt.

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