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Freital hat jetzt einen "Klitscherweg"

Von der Idee bis zur Eröffnung vergingen fünf Jahre. Jetzt gibt es eine Rundwanderung mit dem Namen der Weißiger Spezialität, aber ohne Gasthaus.

Von Tilman Günther
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Joachim Pietrzak von den Weißiger Heimatfreunden steht am Ausgangspunkt des neuen "Klitscherweges".
Joachim Pietrzak von den Weißiger Heimatfreunden steht am Ausgangspunkt des neuen "Klitscherweges". © Karl-Ludwig Oberthür

Das haben sie sich nicht nehmen lassen. Zur Eröffnung ihres ganz eigenen Rundwanderweges haben die Weißiger ihre Klitscher frei Haus an die Gäste verteilt. 20 Kilogramm Teig hat Joachim Pietrzak zusammengerührt: aus Pellkartoffeln, Quark, Mehl, Eiern, Zucker und Salz sowie Rosinen. Und wer jetzt denkt: Momentmal, das sind doch Quarkkeulchen, der liegt genau richtig. Denn die Weißiger Klitscher sind keine Kartoffelpuffer, sondern das Rezept ist in den 1820er-Jahren mit den Bergleuten aus Johanngeorgenstadt eingewandert. Heute, 200 Jahre später, ist dieser Klitscher nun Namensgeber für einen zwölf Kilometer langen Wanderweg zur Ortshistorie. Und das kam so.

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