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Wie Freitaler Gastronomen mit den hohen Energiekosten umgehen

Hohe Energie- und Lebensmittelpreise. Nach der Corona-Krise trifft der nächste Schlag die Gastronomie. Zwei Freitaler Gastronomen reden über die Probleme.

Von Niels Heudtlaß
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Manuel Zureck betreibt die Kellerbar in der Dresdner Straße seit mehr als 11 Jahren. Wie kann es weitergehen?
Manuel Zureck betreibt die Kellerbar in der Dresdner Straße seit mehr als 11 Jahren. Wie kann es weitergehen? © Egbert Kamprath

Ein rotes Schild an der Dresdner Straße in Freital-Potschappel. Eine graue Treppe, die nach unten ins Dunkle führt. Dahinter die Tür zu einem Raum, der nur von einigen Lichterketten und gelben Leuchtstoffröhren über den Tischen beleuchtet wird. Ziegelsteine, verbunden durch große Fugen, zieren die Wand des Kellergewölbes. Die Röhren tauchen die mit Holz beschlagenen Steinbänke in ein schwaches, aber warmes, gelbes Licht. Weder Uhren noch Fenster zeigen an, wie spät es ist. „Eine Bar, in der der Gast die Zeit vergessen kann“, beschreibt Inhaber Manuel Zureck seine Kellerbar. Das ist auch der Name, der in weißen Lettern auf dem roten Schild steht. Das Internetportal Restaurantguru wählte Zurecks Kellerbar zur besten Bar Freitals im Jahr 2022. Trotzdem ist 2022 aufgrund steigender Kosten nicht unbedingt ein gutes Jahr für den Restaurantfachmann.

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