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Wo Deubener, Döhlener und Potschappler vor über 100 Jahren einkehrten

Von der damaligen Aufbruchstimmung profitierte auch die Gastronomie des Weißeritztales.

Von Heinz Fiedler
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Über ein halbes Jahrhundert lang größter Saal im Plauenschen Grund. Als Bestandteil von Krilles Gasthof Döhlen (gegenüber Döhlener Kirche) verfügte er über eine Kapazität von 600 Plätzen.
Über ein halbes Jahrhundert lang größter Saal im Plauenschen Grund. Als Bestandteil von Krilles Gasthof Döhlen (gegenüber Döhlener Kirche) verfügte er über eine Kapazität von 600 Plätzen. © Archiv: Siegfried Huth

Als die Kunde von der Entdeckung der Kohle die Runde machte, war es in den Dörfern des Plauenschen Grundes mit der trauten Stille vorbei. Eine Welle der Betriebsamkeit löste die lange Zeit der Abgeschiedenheit ab. Straßen wurden angelegt, Schächte, Fabriken und Steinbrüche entstanden, ab Mitte des vorigen Jahrhunderts brauste die Eisenbahn durch das wildromantische Tal. Handwerk und Handel blühten auf, die unscheinbarsten Ansiedlungen verbuchten einen beträchtlichen Bevölkerungszuwachs.

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