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Das sind die Boomstädte in Dresdens südlichem Speckgürtel

Elf von 36 Kommunen im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge haben in den letzten Jahren Einwohner gewinnen können. Zwei von ihnen wuchsen besonders stark.

Von Maik Brückner
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An der Boderitzer Straße (links unten) in Bannewitz sind in den letzten Jahren mehrere neue Wohnhäuser entstanden. Das macht sich jetzt in den Einwohnerzahlen der Gemeinde bemerkbar.
An der Boderitzer Straße (links unten) in Bannewitz sind in den letzten Jahren mehrere neue Wohnhäuser entstanden. Das macht sich jetzt in den Einwohnerzahlen der Gemeinde bemerkbar. © Egbert Kamprath

Das Leben in Klein- und Mittelstädten ist für viele immer noch sehr attraktiv. Das geht aus den jüngsten Zahlen zur Bevölkerungsentwicklung im Landkreis Sächsische Schweiz-Osterzgebirge hervor. Demnach ist die Zahl der Landkreisbewohner in den letzten zehn Jahren zwar um knapp ein Prozent geringer geworden. Allerdings gibt es in den einzelnen Kommunen unterschiedliche Entwicklungen. Von den 36 Kommunen im Kreis sind elf gewachsen, die anderen 25 haben verloren. Die Verluste betragen zum Teil über zehn Prozent.

Das zeigen die Erhebungen des Statistischen Landesamtes in Kamenz für die Jahre 2011, 2016 und 2021. Die Kommunen mit den größten Zuwächsen sind Bannewitz, Wilsdruff, Kreischa, Heidenau, Freital und Pirna. Sächsische.de hat sich nach Gründen umgehört.

Grund 1: Die Nähe zu Dresden und Mittelstädten

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