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Die Poesie des Vogelflugs

Steffen Petrenz trotzt dem Stillstand mit Fotografie. Finanziell hilft das dem Freitaler Künstler nur bedingt weiter.

Von Thomas Morgenroth
 5 Min.
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Den Sperber fotografierte Steffen Petrenz von seinem Küchenfenster aus.
Den Sperber fotografierte Steffen Petrenz von seinem Küchenfenster aus. © Steffen Petrenz

Die Wunder der Natur beginnen selbst mitten in der Stadt Freital gleich vor der Haustür – oder vor dem Küchenfenster, wie bei Steffen Petrenz auf der Pestalozzistraße in Deuben. Beim Frühstück bekam der 58-Jährige neulich gefiederte Gesellschaft: Ein stolzes Sperberweibchen ließ sich keine acht Meter von ihm entfernt auf einem Zaun nieder und verspeiste dort ihre Beute – einen Sperling, der nicht schnell genug gewesen war. Immer wieder schaute sich der Greifvogel um, sah aber den Menschen hinter der Glasscheibe nicht.

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