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Kulturhäuser planen nur verhalten

Bis Ende Februar sind in Freital und Dippoldiswalde alle Veranstaltungen abgesagt. Die Verunsicherung ist groß.

Von Thomas Morgenroth
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Die kaufmännische Leiterin Angela Meisegeier steht vor dem zwangsweise geschlossenen Kulturzentrum Parksäle Dippoldiswalde.
Die kaufmännische Leiterin Angela Meisegeier steht vor dem zwangsweise geschlossenen Kulturzentrum Parksäle Dippoldiswalde. © Karl-Ludwig Oberthür

Die nächsten Veranstaltungen im Stadtkulturhaus Freital heißen „Entfällt“, „Abgesagt“, „Entfällt“, „fällt ersatzlos aus“ und so weiter. Halt, nein: Das Neujahrskonzert mit dem „Dresdner Kapell-Salon“ steht noch für den 17. Januar ganz normal im Spielplan. Aber auch das wird es nicht geben, wie alle anderen folgenden Konzerte, da fehlt nur noch der rote „Abgesagt“-Stempel: „Bis Ende Februar wird bei uns außer Versammlungen des Stadtrates oder städtischer Gesellschaften nichts stattfinden“, sagt Lothar Brandau, Vorsitzender des Kulturvereins Freitals, des Trägers des Kulturhauses. „Wir haben alles gestrichen, irgendetwas zu planen, bringt nichts.“

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