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Im Lauensteiner Schloss wird abgestaubt

Jetzt ist die Zeit für Arbeiten, die sonst oft liegenbleiben. Und es gibt große Pläne für die Zeit nach der Schließung. Da wird nicht nur rumgekaspert.

Von Egbert Kamprath
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Gabriele Gelbrich nutzt die Zeit der Schließung, um auf Schloss Lauenstein die neue Puppentheaterausstellung aufzubauen.
Gabriele Gelbrich nutzt die Zeit der Schließung, um auf Schloss Lauenstein die neue Puppentheaterausstellung aufzubauen. © Egbert Kamprath

Chefin Gabriele Gelbrich ist fast alleine in "ihrem" Schloss in Lauenstein. Ein bisschen Gesellschaft leisten ihr die Handpuppen, die sie gerade für die geplante Erweiterung der Dauerausstellung vorbereitet. Insgesamt stimmt sie die Situation etwas traurig. Denn gerade in der Weihnachtszeit wäre sonst gut Betrieb gewesen. Die Bauarbeiten in den früheren Wirtschaftsgebäuden sind abgeschlossen, sodass dort Veranstaltungen hätten stattfinden können. Im Museum war eine Sonderausstellung mit Krippen aus aller Welt aufgebaut. Doch wer sich diese anschauen wollte, konnte das nur via Internet am Bildschirm tun.

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