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Spielmannszug Freital besticht mit neuer Qualität

Bei den Landesmeisterschaften liefen die Musiker als Heer von Wallenstein auf. Das Ergebnis kann sich hören und sehen lassen.

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Der Spielmannszug Freital
bei seinem Auftritt in Radeberg.
Der Spielmannszug Freital bei seinem Auftritt in Radeberg. © Foto: Verein

Bei den Landesmeisterschaften der sächsischen Spielmannszüge in Radeberg belegte der Spielmannszug Freital einen guten fünften Platz. Zwar hat es nicht für einen Platz auf dem Podium gereicht, "aber dennoch sind wir mit unserer Leistung und vor allem mit unserer Bewertung super zufrieden", teilt der Verein mit.

Viel wichtiger war auch, dass endlich nach zwei Jahren Pandemiepause sich die Spielmannszüge überhaupt wieder zu Meisterschaften treffen konnten. Dafür wurde in Freital eifrig geübt. "Die letzten Wochen waren prall gefüllt mit Marschtraining, notengerechtem Musizieren der Pflicht- und Kürtitel sowie mit akkuraten Ordnungsübungen", heißt es vom Verein.

Neue Mitglieder willkommen

Zum ersten Mal liefen die Freitaler mit ihrer neuen Uniform bei einem Wettbewerb auf. Die historisch anmutende Uniform soll an das Heer von Wallenstein angelehnt sein. Die Kleidung haben die Musiker zwar schon seit 2019, aber es gab seither kaum Gelegenheit, sie zu präsentieren.

Im Pflichtdurchgang hatten sie zur Landesmeisterschaft den Hornmarsch Leggiero gespielt. Weiter ging es im Marschieren mit dem Flötentitel Mussinan-Marsch. Im Kürdurchgang wurde „The Entertainer“ präsentiert.


Der Spielmannszug ist immer an neuen Mitgliedern interessiert. Jeden Mittwoch wird in der Lessing-Mittelschule in Freital-Potschappel geübt, außer in den Schulferien. Der Nachwuchs ist von 17 bis 18.30 Uhr dran, die Erwachsenen von 19 bis 21 Uhr. Man muss auch keine großen Vorkenntnisse haben. "Noten sowie das Spielen auf einem unserer Instrumente lernt man bei uns – kinderleicht", teilt der Verein mit.