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Freital läutet Monat der Kultur ein

Mit der Veranstaltungsreihe der Kultur(All)Tage will die Stadt ihre Vielfalt zeigen. Vieles ist sogar kostenlos zu erleben, wie das Kinderfest am Sonntag.

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Mit diesem Foto und Oberbürgermeister Uwe Rumberg wird in Freital für die Kultur(All)Tage geworben.
Mit diesem Foto und Oberbürgermeister Uwe Rumberg wird in Freital für die Kultur(All)Tage geworben. © Soziokultur Freital e. V./Marcel

Die Stadt Freital bringt jetzt mal wieder alle zum Verstummen, die der Auffassung sind, dass in Freital nichts los sei. In der Veranstaltungsreihe Kultur(All)Tage 2023 wird ab jetzt einen ganzen Monat lang ein vielfältiges Programm mit 80 Veranstaltungen geboten - viele davon kostenfrei.

Vom 1. Juni bis 1. Juli können Besucher bei Musik, Theater, Kunst, Literatur, Workshops oder Mitmach-Aktionen für Kinder die Stadt von ihrer besten Seite erleben. „Wenn ich diese kreative Bandbreite und dieses beachtliche Schaffen sehe, so bin ich immer wieder begeistert. Dies trägt in hohem Maße zu unserer lebenswerten Stadt bei", sagt Schirmherr Oberbürgermeister Uwe Rumberg (FKM).

Nachbarschaftsfest in Zauckerode

Das Beste an der Veranstaltungsserie ist insbesondere für sozial Schwächere, dass vieles kostenlos erlebt werden kann. Etwa am Freitag die musikalische Lesung ab 19 Uhr in der Jakobuskirche Pesterwitz mit Autor Francis Mohr und der Musiker Tino Z. Gleiches gilt auch für das Nachbarschaftsfest im Mehrgenerationenpark am Sonnabend, 3. Juni, ab 11 Uhr und für das Familienfest zum Kindertag auf dem Neumarkt in Deuben am Sonntag von 11 bis 17 Uhr.

Im Mehrgenerationenhaus Regenbogen wird ein Graffiti-Workshop mit Künstler "Crush" abgeboten.
Im Mehrgenerationenhaus Regenbogen wird ein Graffiti-Workshop mit Künstler "Crush" abgeboten. © SZ/DIetmar Thomas
Ein "Selfie mit dem Tod" können Besucher in der Spielbühne Freital sehen.
Ein "Selfie mit dem Tod" können Besucher in der Spielbühne Freital sehen. © Karl-Ludwig Oberthür
Die Ausstellung "Silberwind" im Soziokulturellen Zentrum Liefeart vereint Texte und Bilder.
Die Ausstellung "Silberwind" im Soziokulturellen Zentrum Liefeart vereint Texte und Bilder. © Foto: Karl-Ludwig Oberthür

"Die Kultur(All)Tage vereinen in besonderer Weise nicht nur Kunst- und Kulturschaffende unter einem Dach, sondern führen Menschen zusammen, die sich für Kultur und Kunst in allen Facetten interessieren. Und es gibt auch Möglichkeiten, sich als Besucher selbst aktiv zu beteiligen", erklärt Rumberg.

Kultur soll Zusammenhalt stärken

Bereits zum elften Mal finden die Freitaler Kultur(All)Tage als besonderes Kulturfestival statt. Dem Aufruf des Soziokulturellen Zentrums Lifeart folgten zahlreiche Veranstalter, Künstler, Vereine, Geschäfte und Privatpersonen aus dem gesamten Stadtgebiet, um ein abwechslungsreiches Programm zu bieten, teilt die Stadt mit.

„Das große Ziel der Kultur(All)Tage ist es, den gesellschaftlichen Zusammenhalt zu stärken und die kulturelle Vielfalt Freitals sichtbar zu machen. Wir möchten den Menschen zeigen, wie kreativ, innovativ und engagiert unsere Kulturszene ist und wie viel Spaß es macht, daran teilzuhaben“, sagt Thorsten Mager, Vorstand des Soziokulturellen Zentrums.

Das komplette Programm mit einer Beschreibung der Veranstaltungen ist im Internet unter www.kulturalltage.de zu finden. Neben zahlreichen Open-Air-Veranstaltungen sind natürlich die bekannten Adressen wie das Kulturhaus Freital, die Spielbühne, das Einnehmerhaus, Schloss Burgk oder Lifeart dabei. Aber auch Kirchen und Turnhallen werden zu Spielstätten; Firmen stellen Räume zur Verfügung. Zum Abschluss ist dann ein Sommerfest auf dem Gelände des Förderkreises Biotec, Gutenbergstr. 12, in Potschappel geplant - auch hier wieder Eintritt frei.