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Tharandt: Sozialem Verein wird Geldhahn zugedreht

Ein Verein in Tharandt kümmert sich seit 26 Jahren um Jugendliche, die ganz unten sind. Nun wurde die Förderung eingestellt und damit auch seine Arbeit.

Von Beate Erler
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Sie sind geschockt, frustriert und wütend. Cathrin Krämer, Claudia Werner und Michael Richter (v.l.n.r.) wollen mit ihrer Arbeit für die Jugendlichen weitermachen.
Sie sind geschockt, frustriert und wütend. Cathrin Krämer, Claudia Werner und Michael Richter (v.l.n.r.) wollen mit ihrer Arbeit für die Jugendlichen weitermachen. © Foto: Karl-Ludwig Oberthür

In dem gemütlichen Zimmer mit Sofaecke, Fotowand und Regalen mit Büchern und Spielen ist es leer. Normalerweise wären an einem Dienstagvormittag einige Jugendliche in dem „alten Milchladen“ auf der Roßmäßler Straße in Tharandt. Seit Jahren wird er vom Verein zur Förderung benachteiligter Jugendlicher (FbJ e.V.) genutzt. Nun steht auf der Internetseite, dass die Räumlichkeiten für Veranstaltungen gemietet werden können.

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