Freital
Merken

Neuer 5G-Funkmast für Freital in Betrieb

Das neue 5G-Mobilfunknetz kommt nach Freital. O2 Telefónica hat dazu einen 5G-Masten "Am Stahlwerk" in Betrieb genommen.

 2 Min.
Teilen
Folgen
"Am Stahlwerk" hat O2 Telefónica einen neuen Sendemasten für 5G in Betrieb genommen.
"Am Stahlwerk" hat O2 Telefónica einen neuen Sendemasten für 5G in Betrieb genommen. © Karl-Ludwig Oberthür

Startschuss für das neue 5G-Mobilfunknetz in Freital: Der Telekommunikationsanbieter O2 Telefónica hat einen 5G-Standort in Betrieb genommen. Das teilte das Unternehmen mit. Der neue 5G-Standort befindet sich in der Straße "Am Stahlwerk". Weitere Standorte sollen im Zuge der laufenden 5G-Ausbauoffensive folgen, hieß es weiter von O2.

Der Vorteil von 5G soll laut O2 Telefónica darin liegen, dass für Kunden ab jetzt höhere Downloadgeschwindigkeiten und kürzeren Reaktionszeiten bei der mobilen Datennutzung vorliegen. Besondere Vorteile soll das 5G-Netz für die Industrie in Freital bieten. Es sei besonders für industrielle Netze geeignet – unter anderem für die Vernetzung von Maschinen und Anlagen in der Produktion und Logistik. In Zukunft soll 5G auch Anwendungen wie das autonome Fahren unterstützen.

Um den neuen 5G-Standort als O2 Kunde nutzen zu können, brauchen die Freitaler ein 5G-fähiges Smartphone und einen 5G-fähigen Mobilfunktarif. Das 4G LTE-Netz von O2 vor Ort bleibt erhalten.

Weitere Sendemasten in Freital

Wer sich für die Standorte weiterer Sendemasten interessiert, kann sich diese auf einer Karte des Bundesministeriums für Digitales und Verkehr ansehen. Die EMF-Karte der Bundesnetzagentur zeigt bundesweit alle Standorte. Sie ist im Internet abrufbar. So wurde am 15. September in Bannewitz ein neuer Funkmast von Vodafone in Betrieb genommen. Der Mast befindet sich an der Max-Dittrich-Straße.

Auf seiner Seite informiert die Behörde ausführlich auch darüber, ob sich die Bürger wegen des 5G-Netzes Sorgen machen müssen. Mit Beginn des Ausbaus waren vermehrt unbegründete Behauptungen aufgetaucht, dass die 5G-Strahlung schädlich sei. Die Bundesnetzagentur weist das auf Basis von wissenschaftlichen Untersuchungen zurück. Dort heißt es: "Negative Auswirkungen von 5G auf die Gesundheit sind wissenschaftlich nicht belegt." (SZ)