Pirna
Merken

Drei Unfälle auf der A17 - stundenlange Vollsperrung

Nahe der Anschlussstelle Bahretal hatte es am Donnerstagabend mehrfach gekracht. Der Stau in Richtung Prag war lang.

 1 Min.
Teilen
Folgen
NEU!
Zur Beseitigung der Trümmerteile musste die Autobahn etwa vier Stunden voll gesperrt werden.
Zur Beseitigung der Trümmerteile musste die Autobahn etwa vier Stunden voll gesperrt werden. © Marko Förster

Auf der A17 in Fahrtrichtung Prag ereigneten sich am Donnerstagabend drei Unfälle in Höhe der Anschlussstelle Bahretal, die zu einer fast vierstündigen Vollsperrung führten.

Ein Kleintransporter Mercedes Benz (Fahrer 51) mit Anhänger hatte gegen 19 Uhr die Kontrolle über sein Gespann verloren und war nach rechts auf die Leitplanke aufgefahren. Ein folgender Skoda Fabia (Fahrer 39) kollidierte mit dem verunglückten Transporter. Die Fahrer blieben unverletzt.

Im sich bildenden Stau fuhr ein Peugeot 308 (Fahrer 29) auf einen Audi A 8 (Fahrer 37) auf. Dabei wurde der 37-Jährige leicht verletzt. Der 29-jährige Tscheche hatte Alkohol getrunken, der Test ergab etwa 0,6 Promille. Gegen ihn wurde eine Blutentnahme angeordnet und eine Anzeige wegen Gefährdung des Straßenverkehrs gefertigt.

Bei dem dritten Unfall wollte ein 31-jähriger Fahrer eines Skoda Fabia auf der linken Spur einem vor ihm bremsenden Pkw nach rechts ausweichen und streifte dabei einen dort stehenden Mercedes Actros (Fahrer 43), schildert die Polizei.

Zur Unfallaufnahme und Beseitigung der Trümmerteile musste die Autobahn etwa vier Stunden voll gesperrt werden. Eine Schadenssumme ist noch nicht bekannt. Die Autobahnpolizei hat die Ermittlungen aufgenommen. (SZ)

40-Jähriger bei Unfall in Struppen verletzt

Bei einem Unfall am Freitagmorgen auf der S168 hat ein 40-Jähriger leichte Verletzungen erlitten. Der Mann war gegen 5.40 Uhr mit einem Renault Clio in Richtung Pirna unterwegs. Als er in einer Rechtskurve ein Fahrzeug überholen wollte, kam er nach links von der Straße ab. Der Renault überschlug sich und prallte gegen ein Verkehrsschild. Es entstand Sachschaden in Höhe von rund 5.200 Euro. (SZ)

Ohne Fahrerlaubnis erwischt - in Glashütte und Colmnitz

Am Donnerstag stoppten Polizisten des Revieres Freital-Dippoldiswalde zwei Autofahrer, die ohne Fahrerlaubnis unterwegs waren. Am frühen Abend kontrollierten sie auf der Prießnitztalstraße in Glashütte einen Opel Insigna. Der Fahrer (31) konnte keinen Führerschein vorweisen. Eine Überprüfung ergab, dass der 31-jährige Deutsche nicht über eine gültige Fahrerlaubnis verfügte. Am späten Abend stoppten Beamte einen Renault Megane (Fahrer 32) auf der Bahnhofstraße in Colmnitz. Auch der 32-jährige Iraker hatte keine Fahrerlaubnis. Beide müssen sich nun wegen Fahrens ohne Fahrerlaubnis verantworten. (SZ)

Computer und Geld aus Wohnung in Freital gestohlen

Unbekannte sind in der Nacht zu Donnerstag in eine Wohnung eines Mehrfamilienhauses an der Dresdner Straße in Deuben eingebrochen. Die Täter gelangten auf unbekannte Weise ins Haus und hebelten die Wohnungstür auf. Sie durchsuchten die Räume und stahlen unter anderem Computertechnik und Bargeld. Der Diebstahlsschaden beläuft sich auf etwa 4.500 Euro. Der Sachschaden beträgt rund 300 Euro. (SZ)

Traktor kollidiert in Wünschendorf beim Abbiegen mit Lkw

Auf der Radeberger Straße in Wünschendorf sind am Donnerstagvormittag ein Traktor (Fahrer 56) und ein Lkw (Fahrer 36) kollidiert. Der 56-Jährige war mit einem John-Deere-Traktor auf dem Alten Bahndamm unterwegs und wollte auf die Radeberger Straße in Richtung Eschdorf abbiegen. Dabei kam es zum Zusammenstoß mit dem Scania-Sattelzug, der in Richtung Wünschendorf unterwegs war. Verletzt wurde niemand. Es entstand ein Sachschaden in Höhe von etwa 3.000 Euro. (SZ)

Alkoholisierter Radfahrer zeigte in Pirna verbotenen Gruß

Beamte des Polizeireviers Pirna stoppten in der Nacht zu Freitag einen Fahrradfahrer (34) auf der Rudolf-Renner-Straße in Copitz und stellten fest, dass er mit rund 2,4 Promille intus gefahren war. Gegen den 34-Jährigen wurde eine Blutentnahme angeordnet, womit er offenbar nicht einverstanden war. Er beleidigte und beschimpfte die Beamten während der Maßnahmen. Nach der Blutentnahme zeigte er den Hitlergruß und rief eine verbotene Parole gegenüber den Beamten. Zur Anzeige wegen Trunkenheit im Verkehr muss er sich nun auch wegen Beleidigung und Verwenden von Kennzeichen verfassungswidriger Organisationen verantworten. (SZ)

1 / 5