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Freital beschließt Haushaltsplan

Es geht um Ausgaben von fast 80 Millionen Euro. Auch wichtige Investitionen stehen in dem Papier. Einige werden schon seit Jahren geplant.

Von Annett Heyse
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Im Rathaus herrscht nun Klarheit, wofür in diesem Jahr Geld ausgegeben werden kann.
Im Rathaus herrscht nun Klarheit, wofür in diesem Jahr Geld ausgegeben werden kann. © Andreas Weihs

Freitals Stadträte haben den Weg für wichtige Investitionen in diesem Jahr freigemacht. Die Abgeordneten beschlossen in ihrer Sitzung am Donnerstagabend den Haushalt mit Ausgaben von fast 80 Millionen Euro. Demgegenüber stehen zu erwartende Einnahmen von etwa 78 Millionen Euro.

Das Defizit kommt zustande, weil der Kämmerer mit sinkenden Steuereinnahmen rechnet. Grund dafür ist die Coronakrise. Allerdings verfügt die Stadt noch über sogenanntes Basiskapital, mit dem das Minus zunächst ausgeglichen werden kann. Die Aufnahme von Krediten ist damit vorerst nicht notwendig.

Viel Geld für Baumaßnahmen

Wichtige Investitionsvorhaben sind in diesem Jahr mit 1,6 Millionen Euro Kosten der Bau des Hauses zwei der Kita Storchenbrunnen, mit fast 900.000 Euro die Planung und der Baubeginn zur Erweiterung der Lessingschule sowie die Sanierung der Ballsäle Coßmannsdorf, für die 2,3 Millionen Euro vorgesehen sind.

Auch einige Straßenbauprojekte stehen wieder auf der Liste. So möchte die Stadt endlich mit der Sanierung der Rabenauer Straße beginnen, ein Projekt, welches schon mehrmals im Haushalt stand, aber bisher immer an fehlenden Fördermitteln scheiterte. Des Weiteren bereitet die Stadt die Sanierung der Gitterseer Straße im Stadtteil Birkigt vor.

Außerdem soll für Schloss Burgk ein Parkplatz errichtet werden. Auch in Potschappel soll mehr Parkfläche geschaffen werden. Hier ist die Errichtung eines Parkhauses vorgesehen. Insgesamt plant die Stadt, in diesem Jahr 34,4 Millionen Euro zu investieren.

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