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Freitaler sammeln Geschichten zur Schule

Zum Hundertjährigen der Stadt stellt der Seniorenclub Pesterwitz eine Chronik zusammen - voller Fakten und Kuriositäten.

Von Gunnar Klehm
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Die alte Schule in Freital-Burgk ist nur noch Namensgeber für eine Wohnanlage.
Die alte Schule in Freital-Burgk ist nur noch Namensgeber für eine Wohnanlage. © Karl-Ludwig Oberthuer

Es ist eine riesige Aufgabe, die sich die Interessengemeinschaft Geschichte im Seniorenclub Pesterwitz gestellt hat. Aber deshalb kein Grund, nicht einfach mal damit anzufangen. Sie wollen eine Chronik der Freitaler Schulen erstellen. Vieles haben die Senioren schon zusammengetragen, sind aber auch weitere Hinweise, Fundstücke und Erinnerungen der Freitaler angewiesen.

Wer sich beteiligen möchte, kann sich bei Peter Bachmann und seinen Mitstreitern melden. Am einfachsten geht es übers Internet. Seit Kurzem ist für das Projekt eine eigene Seite online. Dort ist auch noch mal erklärt, worum es geht und was erwartet wird.

Die Senioren haben dabei nicht nur die jetzigen Schulen im Blick, wie etwa die größte Schule in der Stadt, das Weißeritzgymnasium. Viel spannender ist es sogar, etwas über Schulen, die geschlossen wurden, zu erfahren, wie etwa der in Burgk oder in Kleinnaundorf.

Das Reinstöbern in die Chronik ist aber auch jetzt schon interessant. So erfährt man auf der Internetseite beispielsweise, wie die Meier-Lehrer in Potschappel zu ihren Spitznamen gekommen sind, warum das Schulessen mal per Handwagen von Gittersee geholt wurde oder wie lange es eine Knabenschule in Pesterwitz oder die Schule in Burgk gab.