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Zirkus, Zauber und Zeitmaschine auf Schloss Burgk

Eine Premiere mit Akrobatik- und Zirkusnummern, die nicht nur Mittelalter- und Steampunk-Fans begeisterte.

Von Anja Ehrhartsmann
 3 Min.
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Über den Köpfen der Leute zeigt Seiltänzer Walther Akrobatik in luftiger Höhe.
Über den Köpfen der Leute zeigt Seiltänzer Walther Akrobatik in luftiger Höhe. © Karl-Ludwig Oberthür

Wer von euch weiß, was ein Phönix ist? Das fragt Geronymus der Alchimist sein Publikum, das im Garten von Schloss Burgk Platz genommen hat. „Ein wunderschöner Vogel, mit Gefieder, goldig und funkelnd wie das Feuer. Dieser Vogel ist unsterblich.“ Und, nach einer Kunstpause: „Ihr habt Glück. Ich habe ein Phönix-Ei dabei“, sagt er und zaubert einen aufgeblasenen weißen Luftballon hinter seinem Rücken vor. Zusammen mit echter Phönix-Asche kommt das Ei in den Alchimisten-Ofen. Die Kinder schreien: „Eins, zwei, drei, Phönix komm herbei.“ Tatsächlich, es scheint sich etwas zu tun. Ein lauter Knall, Rauch – doch vom Phönix keine Spur. „Sie sind verdammt schnell weg, wenn sie einmal geschlüpft sind“, erklärt Geronymus und sorgt damit für viele Lacher.

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