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Freitals Töchter machen Millionen

Die städtischen Gesellschaften haben einen Gewinn von sieben Millionen Euro erwirtschaftet – ein deutliches Plus.

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© Symbolbild/dpa

Von Tobias Winzer

Freital. Die städtischen Gesellschaften wirtschaften erfolgreich. Wie aus dem veröffentlichten Beteiligungsbericht der Stadt Freital hervorgeht, warfen die Tochterunternehmen im Jahr 2016 Gewinne von insgesamt rund sieben Millionen Euro ab. Ein Jahr zuvor waren es noch 4,6 Millionen Euro. Zu den städtischen Unternehmen gehören die Wirtschaftsbetriebe Freital (WBF), die Freitaler Projektentwicklungsgesellschaft (FPE); die Technologie- und Gründerzentrum Freital GmbH (TGF), die Technischen Werke Freital (TWF) die Freitaler Strom und Gas (FSG) sowie die Wohnungsgesellschaft Freitaler (WGF).

Wie aus dem Bericht weiter hervorgeht, wurden im Jahr 2016 insgesamt 8,3 Millionen Euro investiert. Zum Beispiel habe die WGF umfassende Sanierungs- und Instandhaltungsmaßnahmen durchgeführt, neue Wohnungen gebaut und Immobilien hinzugekauft. Die TGF habe Erfolge bei der weiteren Vermietung im Technologiezentrum, bei der Vermarktung von Gewerbeflächen des Technologieparks und der Planung von dessen Erweiterung erzielt. Die TWF war unter anderem für die Erweiterung des Freizeitzentrums Hains verantwortlich.

Mit durchschnittlich 271 Beschäftigten im Geschäftsjahr 2016 stieg die Gesamtanzahl der Mitarbeiter in den sechs städtischen Unternehmen gegenüber 2015 um 22 Personen an. Die Gesellschaften generierten zusammengenommen rund 62,5 Millionen Euro Umsatz.

Der Beteiligungsbericht gibt einen umfassenden Überblick zum aktuellen städtischen Beteiligungsportfolio. Dabei werden die verschiedenen Unternehmen vorgestellt und zugleich die Ergebnisse des Geschäftsjahres 2016 sowie die finanziellen Verflechtungen – auch im Vergleich zu Vorjahren – zusammenfassend dargestellt.

Der Beteiligungsbericht ist im Rathaus Freital-Deuben, Dresdner Straße 212, 1. Etage, Kämmerei, Zimmer 105 öffentlich einsehbar. (SZ/win)