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Freizeitparks sind bereit für den Neustart

Die "Kleine Sächsische Schweiz" in Dorf Wehlen und der Kletterwald in Königstein öffnen wieder. Besucher müssen jedoch Regeln beachten.

Von Katarina Gust
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Jan Lorenz und die Wachbergbaude im Miniaturpark "Die Kleine Sächsische Schweiz" in Dorf Wehlen.
Jan Lorenz und die Wachbergbaude im Miniaturpark "Die Kleine Sächsische Schweiz" in Dorf Wehlen. © Archivfoto: Norbert Millauer

Seit Mitte März mussten Freizeitparks wegen der Corona-Pandemie eine Zwangspause einlegen. Diese ist nun offiziell beendet. Anlagen wie die "Kleine Sächsische Schweiz" in Dorf Wehlen werden ab 15. Mai wieder erste Besucher empfangen dürfen. Der Miniaturpark wird ab Freitag täglich von 10 bis 18 Uhr geöffnet sein. 

Gäste müssen sich jedoch an bestimmte Spielregeln halten, um eine weitere Ausbreitung des Coronavirus zu verhindern. Aufgrund der Abstandsregelung wird beispielsweise nur eine bestimmte Anzahl an Besuchern auf das Gelände gelassen, informiert Familie Lorenz, die die "Kleine Sächsische Schweiz" betreibt. Um den Besuch besser planen zu können, sollten Gäste vorab im Internet Onlinetickets buchen, die vormittags oder nachmittags gelten.

Die Corona-Zwangspause hat das Team vom Miniaturpark genutzt, um neue Attraktionen zu bauen. Aktuell wird an zwei neuen Modellen gewerkelt. Im Laufe des Jahres soll die Fahrstrecke der Schwarzbachbahn von Goßdorf-Kohlmühle nach Hohnstein im Gartenbahnformat eingeweiht werden. Außerdem wird an einem animierten Modell eines traditionellen Schifferumzugs gebaut.

Klettern nur mit eigenen Handschuhen

Bereit für Besucher ist auch der Kletterwald am Fuß der Festung Königstein, gegenüber dem Parkhaus. Am vergangenen Wochenende übten sich erste Besucher auf den Parcours. Ab dem 16. Mai wird die Anlage wieder täglich geöffnet sein. 

Zum Abschluss der letzten Saison wagten sich Sandra aus Kesselsdorf und ihre Tochter Laura beim Nachtklettern auf den Bambini-Parcours.
Zum Abschluss der letzten Saison wagten sich Sandra aus Kesselsdorf und ihre Tochter Laura beim Nachtklettern auf den Bambini-Parcours. ©  Archivfoto: Daniel Förster

Wer klettern will, muss ebenfalls Abstands- und Hygieneregeln beachten. Um Trainer und auch Besucher zu schützen, müssen diese während der Anmeldung und Einweisung einen Mund-Nasen-Schutz tragen. Beim Klettern selbst kann die Maske dann abgesetzt werden. Außerdem müssen Handschuhe getragen werden. Besucher können eigene Handschuhe mitbringen oder vor Ort kaufen. Die Mitarbeiter desinfizieren sich zudem regelmäßig die Hände. Auch die Kletterausrüstung und das Gurtzeug wird nach jedem Gebrauch desinfiziert, teilen die Betreiber mit.

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