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„Gablenz und Kromlau sind lebenswerte Dörfer“

Zum Neujahrsempfang der Gemeinde Gablenz/Kromlau konnte Bürgermeister Dietmar Noack eine gute Bilanz ziehen.

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Pfarrerin Miriam Arndt (links) erhielt für den pünktlichen Sanierung des Glockenturms zum ersten Advent einen Blumenstrauß. Nun folgt die Sanierung des Kirchenschiffes.
Pfarrerin Miriam Arndt (links) erhielt für den pünktlichen Sanierung des Glockenturms zum ersten Advent einen Blumenstrauß. Nun folgt die Sanierung des Kirchenschiffes. © Jost Schmidtchen

Der Einladung des Bürgermeisters zum traditionellen Neujahrsempfang im Gemeindesaal waren am Freitagabend viele Einwohner aus Gablenz und Kromlau sowie geladene Gäste gefolgt. Darunter die Bundestagsabgeordneten Thomas Jurk (SPD) und Tino Chrupalla (AfD), der ehemalige Bad Muskauer Bürgermeister Andreas Bänder, Pfarrerin Miriam Arndt sowie eine Abordnung der polnischen Partnergemeinde Zary mit Bürgermeister Leszek Mrozek an der Spitze. Gekommen waren ebenfalls zahlreiche Vertreter von Vereinen der Gemeinde und ihrer Ortsteile.

Dietmar Noack bezeichnete in seiner Rede das Jahr 2019 als ein „bewegtes Jahr“. Bei allen anstehenden Projekten sei man zwar gut vorangekommen, aber es habe auch Verzögerungen gegeben. So beim Innenausbau des Kavalierhauses infolge restauratorischer Erkundungen sowie am Rakotz-Ensemble durch technische Probleme. Dank aller baubegleitender Partner einschließlich der Mitarbeiter des Denkmalschutzes gäbe es jedoch ein gemeinsames Ziel. „Das ist der historische Wiederaufbau wie zu Rötschkes Zeiten“, so Noack.

Er dankte in seiner Ansprache auch den Einwohnern für ihr Bemühen um das gemeinsame Miteinander, dem Ex-Bürgermeister der Nachbarstadt Bad Muskau für die jahrzehntelange gute Zusammenarbeit sowie dem Heimatverein, der das Dorfleben maßgeblich mit gestalte, und somit auch Holger Schiffer und seinen Helfer für ein gelungenes Park- und Blütenfest, dessen Neuauflage bereits organisatorisch vorbereitet ist. Lob vom Bürgermeister erhielten auch Pfarrerin Miriam Arndt und der Gemeindekirchenrat für die aufwendige Sanierung der Gablenzer Trinitatis-Kirche. Aber auch an die Zeitungszusteller dachte der Bürgermeister. Sie, und viele weitere Bürger, trügen dazu bei, dass Gablenz und Kromlau lebenswerte Dörfer sind. „Eine ganz große Bereicherung war die Wiedereröffnung des Bäckerladens in Gablenz, dessen Angebote gut angenommen werden“, so Dietmar Noack, der ebenfalls ehemaligen und neuen Gemeinderäten seinen Dank für ihr Engagement aussprach.

Ein Grußwort überbrachte der Bürgermeister der Gemeinde Zary. Dank der langjährigen deutsch-polnischen Zusammenarbeit war über diese Kooperation erst im letzten Jahr die Anschaffung eines neuen Feuerwehrfahrzeuges für die Gablenzer Wehr und die des polnischen Partners möglich geworden.

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