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Radeberg: Gärtner öffnen ihre Türen

Beim Tag der offenen Gärten am Sonntag machen in Radeberg vier Inhaber mit. Im Park an der ehemaligen Druckerei wird Eis angeboten.

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Vier Radeberger öffnen am Sonntag ihre Gärten. Außerdem wird das Projekt "Grünes Band" entlang der Großen Röder vorgestellt.
Vier Radeberger öffnen am Sonntag ihre Gärten. Außerdem wird das Projekt "Grünes Band" entlang der Großen Röder vorgestellt. © Hauke-Christian Dittrich/dpa

Radeberg. Endlich wieder mit Gartenfreunden ins Gespräch kommen oder einfach nur durch sonst verschlossene Gärten spazieren? Dann den Sonntag vormerken. Von 13 bis 18 Uhr findet in Radeberg der Tag der offenen Gärten statt. Nach Angaben der Stadtverwaltung sind diesmal Standorte dabei. So öffnet Annelies Matthes ihr Refugium an der Friedhofstraße 4a. Zu sehen ist ein rund 500 Quadratmeter großer Hausgarten mit Stauden und Sträuchern. Hannelore und Peter Lunze zeigen ihren Garten am Bruno-Thum-Weg. Der Zugang befindet sich gegenüber der Feuerwehr. Zu sehen ist ein 5.000 Quadratmeter großer Landschaftsgarten. 

Jouni Pietzsch und Claudia Audehm öffnen ihren 560 Quadratmeter großen Hausgarten an der Fritz-Seifert-Straße 4. Planung, Pflanzung und Gestaltung hat der 13 Jahre alte Jouni Pietzsch vorgenommen, der auch Führungen durch den Garten anbieten wird. Werner Schulze zeigt in Liegau-Augustusbad, Fasanenweg 48, seinen 1.800 Quadratmeter großen Landschafts- und Ziergarten mit Terrassen, Teich und Gewächshaus.

Unbedingt sollten Interessenten auch in den Park an der ehemaligen Druckerei, Hauptstraße 61, kommen. Dort wird über Planung und Umsetzung des „Grünen Bandes“ informiert. Das Konzept zur Schaffung eines durchgängigen Grünzuges durch das Radeberger Stadtgebiet entlang der Großen Röder beruht auf einer Initiative der Arbeitsgruppe „Grünes Radeberg“ des Stadtrates und wird seit 2018 durch Fördermittel des Freistaates Sachsen und des Bundes unterstützt. Mitglieder der AG werden an dem Sonntag von 13 bis 18 Uhr das Förderprojekt vorstellen. Alle Radeberger sind dazu eingeladen. Außerdem gibt es Boule-Spiel und leckeres Eis, teilt einer der Organisatoren Rolf Daehne mit. Aufgrund der aktuellen Situation sind alle Besucher aufgefordert, die Regelungen zum Mindestabstand von 1,5 Meter einzuhalten und den in den Gärten vorgegebenen Hygieneanforderungen Folge zu leisten. (SZ/td)

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