5 geniale Tipps, die das Brutzeln erleichtern

1) Grillanzünder mal anders: Eierpappe und Chips
Wer kennt es nicht: Es ist Sonntag, alle Läden sind geschlossen, und kein Grillanzünder ist im Haus. Keine Sorge: Eine Eierpappe tut es auch. Mit Kohle oder Briketts befüllt, entzündet sie sich rasant. Ein paar Tropfen Sonnenblumenöl beschleunigen die Entzündung. Wenn beides nicht zur Hand ist: Fettige Chips oder Flips funktionieren genauso gut. Beides mit Zeitungspapier kombiniert – perfekt!
2) Ein Fleischspieß?! Profis verwenden zwei
Grillen mit Fleischspießen ist beschwerlich. Denn: Kaum ist das wertvolle Grillgut aufgespießt, dreht und rutscht es beim Wenden auf dem Grill. So entsteht kein perfektes Grillergebnis! Deswegen: Am besten gleich zwei Spieße nehmen. So dreht sich nichts.
3) Tipp für blutige Anfänger
Wie ein Profi grillen – ohne großen Aufwand? Mit der Zwei-Grillzonen-Methode ganz leicht! Dafür eine Seite des Grills mit besonders viel Kohle bestücken, die andere leer lassen oder nur wenig Kohle hinzufügen. Die heiße Zone eignet sich besonders für das Anbraten bis zum gewünschten Bräunungsgrad, die zweite Zone für das Warmhalten und Nachgaren – ohne zu verkohlen.
4) Erstaunliche Anti-Klebe-Hilfe
Besonders ärgerlich am nächsten Tag: Eingebranntes Fett und Fleischreste am Rost. Das ist vermeidbar. Einfach das warme Grillgitter nächstes Mal mit einer geschälten Kartoffel einreiben. Die so entzogene Stärke wirkt als natürliche Antihaftbeschichtung. Zudem kann die Kartoffel noch weiterverarbeitet werden.
5) Ohne Chemie das Grillrost blitzeblank schrubben
Wer keine Lust auf Chemie beim Reinigen hat, kann zum Beispiel auf zerknüllte Alufolie zurückgreifen. Sie hilft bei hartnäckigen Verkrustungen optimal. Wenn doch mal etwas mehr Fett eingebrannt ist, eine halbe Zwiebel benutzen. Die Feuchtigkeit und die leichte Säure lösen es – ganz ohne Drahtbürste und Chemiekeule.