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Eine leckere Alternative: Das indirekte Grillen

Für alle Fans von großen Fleischstücken: So verkohlen sie nicht und bleiben genießbar.

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Liebhaber eines aromatischen und schonenden Grillergebnisses sollten das indirekte Grillen probieren.
Liebhaber eines aromatischen und schonenden Grillergebnisses sollten das indirekte Grillen probieren. © Dauerbrenner/akz-o

Schon immer grillten Fleischliebhaber – und zwar schon lange vor dem Begriff Slow Food. Anders als beim Fast Food lässt sich der Koch bei der Zubereitung der Speisen Zeit. So hat es nicht lange gedauert, bis auch beim Grillen die Slow-Food-Bewegung Fuß fasste. Das indirekte Grillen ist die Antwort der Barbecue-Fans, die ihr Grillgut besonders aromatisch und schonend zubereiten möchten.

Wie funktioniert indirektes Grillen?

Im Gegensatz zum direkten Grillen über einer heißen Glut: Der Grillmeister platziert die Kohlestücke kreisförmig am Rand oder auf die Seiten des verschließbaren Grills. So wandelt sich der Grill in eine Art Backofen. Große Fleischstücke wie ein ganzes Huhn oder ein Schulterbraten können bei 160 bis 180 Grad langsam und indirekt garen – ohne zu verkohlen.

Es empfiehlt sich, eine Tropfschale mit Wasser für Fett und Fleischsaft unter das Grillgut zu stellen. Die feuchte und heiße Luft schützt das Essen: So trocknet es nicht aus. Gourmet-Tipp: Statt Wasser kann auch Bier oder Rotwein verwendet werden – der Kreativität sind keine Grenzen gesetzt.

Welche Holzkohle ist am besten geeignet?

Besonders wichtig: Den Garprozess nicht unnötig zu verlängern! Der Grill sollte während des Garens zugedeckt bleiben, sodass keine heiße Luft entweicht. Außerdem lohnt es sich, Holzbriketts zu verwenden. Diese halten die Hitze über Stunden im Grill konstant und sind damit der ideale Brennstoff. Also: Einfach mal ausprobieren und schonend zubereitetes Fleisch genießen!