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Pflanzen oder Sonnenliege: Bei Platzmangel hilft Umdenken

Fehlt auf einem kleinen Balkon oder der Terrasse auf dem Boden der Platz für Pflanzen, kann man mit einem vertikalen Garten in die Höhe ausweichen.

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Nicht nur an lauen Sommerabenden sorgen das frische Grün und die tollen Aromen von Kräutern uf dem Balkon für eine tolle Atmosphäre. Natürlich werden die Kräuter auch zum Würzen in der Küche verwendet. Das Problem: Oft ist der Platz auf dem Balkon begrenzt, auch Tisch, Stuhl, Sonnenliege oder Blumen wollen untergebracht werden.

Um sich nicht zwischen Pflanzen und der Sonnenliege entscheiden zu müssen, ist ein vertikaler Garten eine mögliche Lösung. Das kann zum Beispiel ein schmaler Holzaufsteller mit mehreren übereinander angeordneten Blumenkästen sein, aber auch hängende Töpfe oder ein Regal sind möglich. Vertikale Gärten und Blumenleitern gibt es in unterschiedlichsten Varianten in Möbelgeschäften, Garten- oder Baumärkten. Oder man baut sich einfach selbst einen.

Vertikale Gärten lassen sich nicht nur aus Holz gestalten.
Vertikale Gärten lassen sich nicht nur aus Holz gestalten. © Adobe Stock/Luoxi (Symbolbild)

Mit Fantasie zur Selbstbau-Lösung

Wer selbst baut, sollte sich vorher die Holzsorte überlegen. Denn unbehandeltes Fichten- oder Tannenbretter eignen sich nur für wettergeschützt liegende Balkone. Steht das Holzbauwerk oft im Regen, sollten eher beständigere Sorten wie Lärche oder Douglasie verwendet werden. Alternativ lassen sich Fichte und Tanne auch lackieren oder lasieren. Die Kräuter sollten aber nicht direkt Kontakt zur behandelten Holzoberfläche haben, schließlich sollen sie später in die Küche wandern. Bauanleitungen sind in den verschiedensten Varianten im Internet zu finden, so auch aus alten Paletten, Obstkisten, PVC-Rohren, dem alten Schuhregal, Pflanztaschen oder auch hängenden Blumentöpfen und –kästen.

© DDV Media

Disclaimer: Dieser Artikel wurde von DDV Media erstellt. Er ist kein reguläres Angebot von Sächsische.de und fällt nicht unter die Verantwortung der Redaktion.

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