Bautzen
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Gemeinderätin stellt sich zur Wahl

Madeleine Rentsch legt vor allem auf Bürgernähe und den Ausbau der Infrastruktur wert.

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Madeleine Rentsch will Bürgermeisterin in Radibor werden.
Madeleine Rentsch will Bürgermeisterin in Radibor werden. ©  privat

Radibor. Noch rechtzeitig vor Ablauf der Bewerbungsfrist am 5. Dezember gibt es einen dritten Bewerber für das Bürgermeister-Amt der Gemeinde Radibor. Madeleine Rentsch aus Luppa startet als Kandidatin der Heimatfreunde Milkel und legt auf Bürgernähe und gemeinsame Problemlösungen Wert, heißt es in einer Mitteilung.

Madeleine Rentsch ist in Bautzen geboren, in die Sorbische Grund- und Oberschule „Maria Grollmuß“ in Radibor gegangen und hat in Dresden Landespflege/Ländliche Entwicklung studiert. Sie hat viele Jahre in den Verwaltungen des Freistaates Sachsen, des Landkreises Bautzen und der Gemeinde Großdubrau gearbeitet. Seit 2014 sitzt sie im Gemeinderat der Gemeinde Radibor und kennt die Probleme und Potenziale der Gemeinde sehr genau. Für sie steht die Stärkung der Gemeinde an erster Stelle. „Bei 24 Ortsteilen ist der Erhalt und der Ausbau von Infrastruktur sehr wichtig. Dazu zählen neben Straßen auch der Schulkomplex und die Gewässer. Außerdem liegt mir die Unterstützung der ortsansässigen Unternehmen und Vereine sehr am Herzen“, erklärt die Diplom-Ingenieurin. Madeleine Rentsch (42) ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt auf dem Grundstück der Großeltern in Luppa.

Bisher haben sich Jovan Rehor (Einzelkandidat) und Katrin Suchy-Zieschwauck CDU) beworben. (SZ/kf)