Ein Patient aus Mitteldeutschland war wegen einer Lungenentzündung im Krankenhaus. Er wurde nach Hause entlassen und bekam schleimlösende Medikamente mit. Doch der Mann war geistig verwirrt und desorientiert. So schluckte er die Tablette samt Verpackung. Die spitzen Kanten verletzten dabei seinen Dünndarm. Er litt große Schmerzen und musste notoperiert werden, berichtet die AOK Plus, die den Patienten bei der Durchsetzung seiner Rechte auf Schadensersatz und Schmerzensgeld unterstützt. Aus ihrer Sicht hätte er in diesem Zustand bei der Einnahme seiner Medikamente beaufsichtigt werden müssen.
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