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„Altern ist eine Krankheit“

Die Zellalterung lässt sich verlangsamen, sagen ein Arzt und Journalistin Nina Ruge in ihrem neuen Buch. Man müsse nur früher damit anfangen.

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Immer faltiger, immer schlapper: Mit 25 befindet sich der Mensch auf dem Gipfel der Gesundheit. Danach geht es langsam bergab.
Immer faltiger, immer schlapper: Mit 25 befindet sich der Mensch auf dem Gipfel der Gesundheit. Danach geht es langsam bergab. © 123rf

Seit jeher beschäftigt Menschen, wieso wir altern und was dabei in unserem Körper passiert. Die medizinische Forschung liefert immer präzisere Antworten darauf. Der Mediziner Dominik Duscher und die Journalistin Nina Ruge haben ein Buch über das Thema geschrieben.

Ihr Buch hat den provokanten Titel „Altern wird heilbar“. Ist das Altern denn eine Krankheit?

Dominik Duscher: Vorneweg, ich finde den Titel sehr scharf getroffen. Er bildet die Hauptaussage des Textes ab, dass Altern eine Krankheit ist – und damit Ziel einer potenziellen Therapie. Der Titel bringt uns aber nicht nur Lob ein. Natürlich brüskiert es manche Leute, wenn man Altern als Krankheit bezeichnet.

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