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Auf Atemreise high werden - ganz ohne Drogen

80 Prozent der Menschen holen falsch Luft. Sie versagen sich damit Ruhe, erholsamen Schlaf – und mancher eine Reise ins Unterbewusstsein. Ein Experiment unter Anleitung.

Von Sylvia Miskowiec
 8 Min.
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Reise in die Welt des Atmens mitten in der Dresdner Heide: Atemtrainer Maik Winter assistiert Julia Funke beim bewussten Luftholen.
Reise in die Welt des Atmens mitten in der Dresdner Heide: Atemtrainer Maik Winter assistiert Julia Funke beim bewussten Luftholen. © kairospress

Julia Funke liegt auf einer Waldlichtung und atmet. Ein und aus, ohne die kleine typische Pause dazwischen. Ihr Brustkorb hebt und senkt sich deutlich, die Luft entweicht hörbar. Und mit ihr Anspannung, Emotionen und Schwere, wird die Dresdnerin später sagen, wenn Maik Winter sie mit sanfter Musik zurück in die Realität geholt hat. Maik Winter ist Atemtrainer, Julia Funke eine neugierige Frau, die sich auf eine sogenannte Atemreise mit ihm begeben hat. Ihr Ziel: ins eigene Unterbewusstsein vordringen und Blockaden lösen – allein durch Atmen.

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