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Trotz Corona: Krankenstand in Sachsen extrem niedrig

In Sachsen gab es im Winter 2021 kaum Fälle von Grippe oder anderen Infektionen. Am Lockdown allein lag das nicht, sagen Fachleute.

Von Stephanie Wesely
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Die Arbeitnehmer in Sachsen haben sich kaum wegen Grippe oder Erkältungen krankschreiben lassen.
Die Arbeitnehmer in Sachsen haben sich kaum wegen Grippe oder Erkältungen krankschreiben lassen. © Symbolfoto: dpa

Dresden. Durch Grippe und Erkältung sind die Ausfallzeiten in den ersten drei Monaten eines Jahres besonders hoch. Doch in diesem Jahr ist das anders. So meldet die Techniker-Krankenkasse in Sachsen für das erste Quartal einen Krankenstand von 3,8 Prozent – so wenig wie seit 13 Jahren nicht mehr. 2020 lag er bei 5,3 Prozent. Auch bei der IKK classic gingen die Ausfallzeiten im Freistaat zurück: von 7,4 Prozent im vergangenen Jahr auf 6,2 Prozent. Bei der AOK Plus waren von Januar bis März nur 5,8 statt im Vorjahr 7,1 Prozent der Versicherten krank, und das mitten in der Pandemie.

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