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Internist: "Wir müssen Leistungen reduzieren"

Der Dresdner Internist Professor Sebastian Schellong über unnötige Behandlungen in der Corona-Krise, den Konkurrenzkampf und die Lehren aus der Pandemie.

Von Steffen Klameth
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Sebastian Schellong ist Internist und derzeit Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin.
Sebastian Schellong ist Internist und derzeit Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin. © Sven Ellger

Die Corona-Pandemie hat viel Leid über die Menschheit gebracht. Ist sie aber vielleicht auch hilfreich? Ja, sagt Professor Sebastian Schellong: „Die Corona-Krise kann und sollte als Lehrmeister betrachtet werden.“ Der Dresdner Gefäßmediziner ist derzeit Vorsitzender der Deutschen Gesellschaft für Innere Medizin (DGIM), die ab Sonnabend unter seiner Leitung ihren Jahreskongress abhält – erstmals digital.

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