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Dresdner Forscher: Zeitdruck schwächt OP-Resultate

Ist der Chirurg gestresst, führt das zu Schäden am Gewebe. Grund ist die höhere aufgewendete Kraft, haben Dresdner Forscher nun nachgewiesen.

Von Jana Mundus
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Bloß kein Sress: Zeitdruck im OP-Saal führt mitunter zu schlechteren Resultaten.
Bloß kein Sress: Zeitdruck im OP-Saal führt mitunter zu schlechteren Resultaten. © Symbolbild: dpa/Marijan Murat

Zeitdruck stresst Chirurgen und beeinträchtigt die Qualität eines medizinischen Eingriffs. Das zeigt eine gemeinsame Studie des Universitätsklinikums Carl Gustav Carus Dresden, des Nationalen Centrums für Tumorerkrankungen Dresden (NCT/UCC) und des Zentrums für taktiles Internet mit Mensch-Maschine-Interaktion (CeTI) der TU Dresden. Die Wissenschaftler fanden heraus, wie genau sich eine Verknappung der Zeit auf die chirurgischen Fähigkeiten bei minimalinvasiven Eingriffen, auch Schlüsselloch-Operationen genannt, auswirkt.

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