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Der Eiserne vom Tharandter Wald

Mario Marsch bezwingt sich selbst. Deshalb darf er zum Iron Man nach Hawaii fliegen. Noch arbeitet er an seiner "Wettkampfhärte".

Von Jörg Stock
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Auf dem Weg nach Hawaii: Triathlet Mario Marsch (60) beim Training in Kurort Hartha. Mit dem Rennbike macht er auch gern mal einen 600-Kilometer-Ritt zu seiner Mutter in die Magdeburger Börde.
Auf dem Weg nach Hawaii: Triathlet Mario Marsch (60) beim Training in Kurort Hartha. Mit dem Rennbike macht er auch gern mal einen 600-Kilometer-Ritt zu seiner Mutter in die Magdeburger Börde. © Daniel Schäfer

Mario Marsch rast durch die ehemalige Wohnstube der Schwiegermutter, mit 35 Sachen und 131 Puls. "Wenn du Rennen fährst, geht's zur Sache", sagt er. Das Rennen findet auf Makuri Island statt - glatte Straßen, grüne Hügel, nette Häuschen, eine Fantasiewelt im Flachbildschirm. Echt sind die Leistungsdaten in der Bildschirmecke. Mit knapp 200 Watt tritt Marsch in die Pedale. Er muss haushalten mit der Kraft, sonst reicht sie nicht für den Marathon. "Wenn das dann ein Wandertag wird, dann wird es nichts mit Hawaii."

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