Freiberg. Die Freiberger Notaufnahme hat überregional Interesse geweckt. Eine Delegation aus der Slowakei hat sich anlässlich des Welttages der Patientensicherheit diesen Bereich der Klinik in der vergangenen Woche angeschaut. Vorgeführt wurde dabei die prozessorientierte Einrichtung sowie die papierlose Dokumentation der Notfallaufnahme. Jene ist im vergangenen Jahr umfassend modernisiert worden.
Zusätzlicher Außeneingang geschaffen
Sie besteht aus fünf Behandlungs- und zwei Schockräumen sowie einer sechs Betten umfassenden Aufnahmestation. Dort werden die Patienten vor der Aufnahme ins Haus stabilisiert. Im Zuge der Corona-Pandemie war ein zusätzlicher Außeneingang geschaffen worden, um Infektionserkrankungen in der Notfallaufnahme zu vermeiden. Besonders beeindruckt sei die Delegation von dem Primär-Schockraum der Notfallaufnahme gewesen, so Klinik-Sprecherin Dr. Ulrike Träger.
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