Personalmangel und das grassierende RS-Virus bringen Kinderkliniken an ihre Grenzen. Noch ist die Lage in Sachsen nicht so angespannt wie in anderen Bundesländern. Doch das wird sich schon in den nächsten Tagen ändern.
Dresden. Etwa zehn Prozent der Kinder auf der Intensivstation am Uniklinikum Leipzig leidet aufgrund einer Infektion mit dem Respiratorischen Synzytial-Virus (RSV) an Atemnot oder anderen schweren Krankheitssymptomen, informiert eine Sprecherin. "Wir sind derzeit komplett belegt", sagt sie. Im Uniklinikum Dresden und im Klinikum Chemnitz können die Kinder gerade noch versorgt werden, wie eine SZ-Umfrage ergab.