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Bärlauch hat giftige Doppelgänger

Die Chefin des Giftnotrufes über tödliche Pflanzen, Tabletten und Chemikalien und falsche Reaktionen darauf.

Von Susanne Plecher
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Im Garten von Leonie Thiel in Freiberg wachsen jetzt Maiglöckchen (links), Herbstzeitlose (Mitte) und Bärlauch (rechts). Zu unterscheiden sind sie vor allem am Stiel und der Blattform.
Im Garten von Leonie Thiel in Freiberg wachsen jetzt Maiglöckchen (links), Herbstzeitlose (Mitte) und Bärlauch (rechts). Zu unterscheiden sind sie vor allem am Stiel und der Blattform. © Thomas Kretschel

Es ist Bärlauchzeit. Das Wildgemüse wächst jetzt an feuchten Stellen in Wäldern und Gärten und lockt mit seinem feinwürzigen Knoblauch-Duft viele Hobbyköche an. Doch der Bärlauch hat giftige Doppelgänger: Maiglöckchen und Herbstzeitlose schieben jetzt ganz ähnliche Blätter. Nicht das einzige Problem, mit dem sich aufgeregte Anrufer an die Giftnotzentrale in Erfurt wenden, erklärt deren Leiterin, Dr. Dagmar Prasa, im SZ-Gespräch.

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